Der IQ beim Nachwuchs dürfte stark durch die Gene beeinflusst werden, aber es gibt auch Faktoren, die die Frau (theoretisch) schon vor der Konzeption in der Hand hat.
Intellektuelle Schwäche (intellectual disability, ID) ist die Folge einer Entwicklungsstörung und bedeutet Einschränkungen der Intelligenzfunktionen wie auch sozialer und praktischer Fähigkeiten im Alltag.
Es gibt ein breites Spektrum von Ursachen für einen solchen Defekt. Sie können pränatal, perinatal, postnatal wirksam werden oder in der Kindheit erworben sein. Genetische Ursachen schließen Chromosomenanomalien, komplexe genetische Störungen und Einzel-Gen-Defekte ein. Zu den nichtgenetischen gehören u. a. Hirntraumen und extreme Mangelzustände in der Kindheit. Für die ID unbekannter Usache wurden Risikofaktoren identifiziert wie höheres Alter der Mutter, Mehrfachschwangerschaft, Frühgeburt oder Präeklampsie. Ob es einen Zusammenhang zwischen Adipositas vor der Konzeption und ID des Kindes gibt, untersuchte eine US-Arbeitsgruppe anhand von 78 675 Mutter-Kind-Paaren.
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