Gyn-Depesche 8/2003

Die meisten Frauen sind für die IVF zu alt

Bei 565 infertilen Australierinnen im Alter zwischen 33 und 48 Jahren wurden im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation insgesamt 648 Eizellen entnommen und die Lebendgeburtenrate pro transferiertem Embryo ermittelt. Das mittlere Alter betrug 39 Jahre. Bei Frauen unter 34 lag die Wahrscheinlichkeit für eine Lebendgeburt nach einem IVF-Zyklus bei 52,4%. Bei den 35- bis 44-Jährigen nahm die Lebendgeburtenrate linear mit zunehmenden Alter ab. In der Gruppe der über 45-Jährigen wurden keine Lebendgeburten mehr verzeichnet. Bei Frauen unter 34 Jahren wird die Hälfte der während eines IVF-Zyklus transferierten Embryonen lebend geboren. Mit zunehmendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit für eine Lebendgeburt nach IVF linear ab. Ein Großteil der Frauen entscheidet sich jedoch erst mit 39 Jahren für eine künstliche Befruchtung. In dieser Altersgruppe ist die Wahrscheinlichkeit für eine Lebendgeburt deutlich reduziert. (AK)

Bei 565 infertilen Australierinnen im Alter zwischen 33 und 48 Jahren wurden im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation insgesamt 648 Eizellen entnommen und die Lebendgeburtenrate pro transferiertem Embryo ermittelt. Das mittlere Alter betrug 39 Jahre. Bei Frauen unter 34 lag die Wahrscheinlichkeit für eine Lebendgeburt nach einem IVF-Zyklus bei 52,4%. Bei den 35- bis 44-Jährigen nahm die Lebendgeburtenrate linear mit zunehmenden Alter ab. In der Gruppe der über 45-Jährigen wurden keine Lebendgeburten mehr verzeichnet. Bei Frauen unter 34 Jahren wird die Hälfte der während eines IVF-Zyklus transferierten Embryonen lebend geboren. Mit zunehmendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit für eine Lebendgeburt nach IVF linear ab. Ein Großteil der Frauen entscheidet sich jedoch erst mit 39 Jahren für eine künstliche Befruchtung. In dieser Altersgruppe ist die Wahrscheinlichkeit für eine Lebendgeburt deutlich reduziert. (AK)

Quelle: Jansen, RP: The effect of female age on the likelihood of a live birth from one in-vitro fertilisation treatment, Zeitschrift: MEDICAL JOURNAL OF AUSTRALIA, Ausgabe 178 (2003), Seiten: 258-261

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