Die prämenopausale RRSO hat keinen Einfluss auf die kognitive Leistung
Wissenschaftler:innen aus den Niederlanden untersuchten die Auswirkungen einer prämenopausalen risikoreduzierenden Salpingo-Oophorektomie (RRSO) auf die objektive und subjektive Kognition bei Frauen mit erhöhtem Risiko für Eierstockkrebs. Die Ergebnisse sind ermutigend.
Praxisfazit
Die Ergebnisse zeigten keinen Zusammenhang zwischen prämenopausaler RRSO und objektiver Kognition, aber Frauen mit prämenopausaler RRSO berichteten häufiger über Probleme beim logischen Denken und Multitasking als Frauen mit postmenopausaler RRSO. Zukünftige Studien sollten die langfristigen Auswirkungen auf die Kognition im Längsschnitt untersuchen.
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