Dass die Handschrift von Ärzten kaum zu entziffern ist, ist ein verbreitetes Klischee und auch irgendwie charmant. Doch das Thema ist ernster, als Sie vielleicht denken – zumindest dann, wenn man als Behandler tatsächlich noch Rezepte per Hand ausfüllt oder dem Patienten auf einem Zettel notiert, was er sich in der Apotheke besorgen soll. Denn eine unleserliche Schrift kann zum Beispiel dazu führen, dass der Patient seine Medikation in einer falschen Dosierung bekommt.
Tatsächlich zählt eine schlechte Handschrift zu den Hauptursachen für Medikationsfehler. Berechnungen des Institute of Medicine der National Academies of Sciences zufolge sterben in den USA jedes Jahr 7.000 Menschen, weil ihre Ärzte unleserliche Rezepte ausstellen. Eine klare Handschrift ist also nicht nur eine Sache der Ästhetik, sondern auch der Sicherheit Ihrer Patienten. Wer seine Handschrift verbessern möchte, findet in „Die Handschrift des Mediziners: Ein Übungsbuch für Ärzte & Co.“ eine zielgruppengerechte Anleitung und Übungshilfe.