Mammakarzinom

Gyn-Depesche 4/2010

Endokrine Therapie braucht Compliance

Beim Östrogenrezeptor-positiven Brustkrebs stellen Aromatasehemmer (AH) einen wichtigen Teil des Behandlungskonzeptes dar, was sich auch in den aktuellen Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) widerspiegelt. Diese sprechen sich mit höchstem Empfehlungsrad für eine Sequenztherapie aus.

Demnach sollten postmenopausale Patientinnen nach zwei Jahren Tamoxifen auf einen AH umgestellt und drei Jahre weiter behandelt werden. Das positive Votum der AGO basiert laut Prof. Peyman Hadji, Marburg, zu einem großen Teil auf den Überlebensdaten der IES-Studie, in der eine Umstellung von Tamoxifen auf Exemestan mit einer durchgehenden Tamoxifen-Therapie verglichen wurde. Schon nach fünf Jahren zeigte sich unter Switch eine höhere Überlebensrate. Die Achtjahres-Daten ergaben, dass dieser Nutzen auch über das Therapieende anhielt und sogar weiter zunahm.

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