Menorrhagie

Gyn-Depesche 1/2009

Gerinnungsstörung macht alles schlimmer

Abnorm ausgeprägte Menstruationsblutungen gehören zu den häufigsten Gründen, warum Frauen den Gynäkologen aufsuchen. Der Zustand ist nicht lebensbedrohlich, aber er beeinträchtigt die Lebensqualität deutlich. Welche Bedeutung haben dabei erbliche Blutgerinnungsstörungen?

Von Frauen mit Willebrand-Jürgens-Syndrom Typ 1, der häufigsten hämorrhagischen Diathese, leiden zu mehr als zwei Drittel an Hämorrhagien. Britische Autoren sichteten die Literatur zu diesem Thema, insbesondere unter dem Aspekt der Lebensqualität (health-related quality of life, HRQOL).

Keine der Studien verwendete einen validierten HRQOL-Score, was einen Vergleich erschwert. Alle kamen aber zu dem Schluss, dass eine Menorrhagie die Lebensqualität vermindert, und das besonders bei Gerinnungsstörung.

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