Noch bevor eine Frau – durchschnittlich im Alter von 51 Jahren – in die
Wechseljahre kommt, zeigen sich erste hormonelle Veränderungen. Damit einhergehende Begleiterscheinungen wie etwa Reizbarkeit, Schwindel oder Schlafprobleme können bereits in dieser frühen Phase belastend sein.
Diese sogenannte Perimenopause markiert den Beginn eines Prozesses, der sich über viele Monate oder Jahre hinziehen kann und schließlich im vollständigen Ausbleiben der weiblichen Periode gipfelt. Wie es gelingt, gut durch diesen Veränderungsprozess zu kommen, erläutert Dr. med. Louise Newson im Ratgeber „Gut vorbereitet in die Perimenopause und die Wechseljahre“.
Dabei ist der Autorin wichtig, dass Betroffene Veränderungen des eigenen Körpers, wie etwa dem weiblichen Zyklus, aber auch Stimmungsschwankungen und oftmals schambehaftete „Tabu-Symptome“ wie Scheidentrockenheit, verminderte Libido und Harnwegs-, Blasen- und Vaginalprobleme frühzeitig mit den Wechseljahren in Verbindung bringen. Nur so lasse sich im Austausch mit der jeweiligen Gynäkologin oder dem Gynäkologen die individuell passende Behandlung einleiten. Hierzu zählen eine Hormonersatztherapie (HRT), deren Vor- und Nachteile Newson vorstellt, aber auch weitere Therapieoptionen aus der Komplementär- und Alternativmedizin.
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