Med-Info

Gyn-Depesche 4/23

Heilung im Fokus: Interdisziplinäre Ansätze zur Behandlung des frühen Mammakarzinoms

Die finale Analyse der Studie IMpassion031 zeigte einen statistisch signifikanten Vorteil zu Gunsten von Tecentriq® (Atezolizumab) in der pathologischen Komplettremission (pCR) bei Patient:innen mit frühem triple-negativem Mammakarzinom (eTNBC), wie Expert:innen beim Symposium der Roche Pharma AG auf der 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) in München berichteten.

Das triple-negative Mammakarzinom ist bis heute durch eine ungünstige Prognose gekennzeichnet: Charakteristisch sind neben früheren und häufigeren Rezidiven, insbesondere auch bei jüngeren Patient:innen unter 40 Jahren, eine prognostisch ungünstigere Lokalisation von Metastasen im Vergleich zu non-TNBC-Tumoren.

Während sich die Behandlungsoptionen des metastasierten TNBC durch Kombinationstherapien wie Tecentriq mit nab-Paclitaxel bereits erheblich verbessert haben, sind diese Therapien nun ebenfalls im kurativen Setting angekommen. Die beim Symposium der Roche Pharma AG auf der 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) in München besprochenen finalen Daten der IMpassion031-Studie geben einen Ausblick auf einen möglichen Einsatz von Tecentriq in der Neoadjuvanz.

Die Daten zeigen bei TNBC-Patient:innen einen statistisch signifikant überlegenen Effekt auf die pCR in der Neoadjuvanz unter Tecentriq in Kombination mit Chemotherapie gegenüber Placebo und Chemotherapie, unabhängig vom PD-L1 Status.

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