Gyn-Depesche 1/2001

"Kleiner Unterschied" bei Sexualstörungen

Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie in Hamburg (September. 2000) berichtete Prof. C. Stief, Hannover, über nichts Neues zur medikamentösen Therapie, wohl aber Überraschendes zu den geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Ursachen sexueller Dysfunktionen sowie Nachdenkliches zur Befragung des "impotenten Paares". Er zeigte anhand einer US-Studie auf, wie verschieden die Ursachen für die Sexualstörung bei Mann und Frau sind: Während Frauen an erster Stelle mangelnde Libido, gefolgt von Anorgasmie angeben, entsteht der Leidensdruck bei Männern aufgrund von Ejaculatio praecox, gefolgt von Versagensangst und erektiler Dysfunktion. Bei der Paardiagnose empfahl der Psychologe Prof. B. Strauß, Jena, neben dem somatischen Befund auch die Bedeutung der Störung für beide Individuen getrennt sowie innerhalb der Beziehung zu erheben.

Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie in Hamburg (September. 2000) berichtete Prof. C. Stief, Hannover, über nichts Neues zur medikamentösen Therapie, wohl aber Überraschendes zu den geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Ursachen sexueller Dysfunktionen sowie Nachdenkliches zur Befragung des "impotenten Paares". Er zeigte anhand einer US-Studie auf, wie verschieden die Ursachen für die Sexualstörung bei Mann und Frau sind: Während Frauen an erster Stelle mangelnde Libido, gefolgt von Anorgasmie angeben, entsteht der Leidensdruck bei Männern aufgrund von Ejaculatio praecox, gefolgt von Versagensangst und erektiler Dysfunktion. Bei der Paardiagnose empfahl der Psychologe Prof. B. Strauß, Jena, neben dem somatischen Befund auch die Bedeutung der Störung für beide Individuen getrennt sowie innerhalb der Beziehung zu erheben.

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