SGA-Babys

Gyn-Depesche 5/2013

Kognitive Rückstände lassen sich aufholen

Trotz Aufholwachstum scheint die kog­nitive Entwicklung vieler SGA-Babys (small for gestational age) in den ersten Lebensjahren hinterherzuhinken. Ob die Unterschiede zu normalgewichtig geborenen Kindern erhalten bleiben, untersuchte eine US-Arbeitsgruppe.

In der Early Childhood Longitudinal Study-Birth Cohort (ECLS-B) wurde die kognitive und motorische Entwicklung von 3633 Kindern bis zum Ende der Kindergartenzeit verfolgt. 581 (16%) waren mit einem Geburtsgewicht unterhalb der dritten Perzentile auf die Welt gekommen. Der Anteil der Frühgeborenen vor der 37. SSW unter den SGA-Babys betrug weniger als 10%.

Im Alter von neun Monaten lagen die SGA-Kinder in ihren kognitiven Leistungen im Schnitt zwölf Perzentilenpunkte hinter den normalgewichtig geborenen Kindern zurück. Mit zwei Jahren hatten sie dieses Defizit jedoch ausgeglichen. Auch bei mathematischen und sprachlichen Tests im Kindergarten- und Vorschulalter ergaben sich keine ­signifikanten Unterschiede mehr zwischen den beiden Gruppen.

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