In Zadar wurden 111 Frauen, bei denen eine elektive gynäkologische Laparoskopie anstand, je nach Zyklusphase zum OP-Termin in drei Gruppen eingeteilt. Die Häufigkeit von Übelkeit und Erbrechen in den ersten zwei Stunden nach Narkoseende und bis 24 Stunden danach wurden mit Hilfe einer visuellen Analogskala und des Verbrauchs an Rescue-Antiemetika bestimmt. Eine Prophylaxe-Medikation wurde nicht eingesetzt.
Kurz nach dem Aufwachen litten Frauen in der Lutealphase signifikant seltener an Übelkeit als Frauen in der Follikel- oder Ovulationsphase (3% versus 21 bzw. 23%). Auch postoperatives Erbrechen kam in dieser Gruppe weniger häufig vor. Im Zeitraum von zwei bis 24 Stunden nach der OP lagen die Raten sowohl bei Übelkeit als auch Erbrechen in allen drei Gruppen etwa gleich hoch.
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