Forschung & Entwicklung

Gyn-Depesche 6/2019

Malaria-Pathogenese besser verstehen

Die immunologischen Prozesse hinter Malaria-Infektionen sind bislang kaum verstanden. Wissenschaftler stellten nun fest, dass infizierte Kinder mit natürlichem Immunschutz bzw. verzögert einsetzendem Fieber eine höhere Serumkonzentration des Tumorsuppressor- Proteins p53 aufweisen als Patienten mit früh einsetzender Symptomatik. Protektiv wirkte zudem ein vor der Infektion erhöhter Spiegel an Typ1-T-Helferzellen und B-Zellen.
Quelle: Tran TM et al., Immunity 2019; Epub Aug 23; doi: 10.1016/j.immuni.2019.08.009

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