Insulinresistenz

Gyn-Depesche 4/2013

Mit Vitamin D den ­Widerstand brechen

Die Schwangerschaft ist ein Zustand physiologischer Insulinresistenz. Offenbar wird diese Resistenz durch Mangel an Vitamin D verschärft.

Vitamin D spielt eine bedeutende Rolle für die Sekretion und Wirkung von Insulin. Die Betazellen des Pankreas tragen Rezeptoren für das Vitamin. Bei Mangel bewirkt Supplementierung eine Verbesserung der Glukosetoleranz und eine Steigerung der Insulinsekretion.

Wieviel Vitamin D Schwangere zu sich nehmen sollen, ist unklar. Gängige Empfehlungen (200 bis 400 IU pro Tag) de-cken den Bedarf wahrscheinlich nicht.

Eine Arbeitsgruppe der Universität Yazd, Iran, untersuchte die Frage, wie sich verschiedene Dosen von supplementiertem Vitamin D auf die Insulinresistenz Schwangerer auswirken. An der randomisierten Studie nahmen 120 Frauen vor der zwölften SSW teil. Sie erhielten bis zur Entbindung täglich 200 IU Vitamin D (Gruppe A) oder 50 000 IU einmal im Monat (Gruppe B) oder diese Dosis zweimal im Monat (Gruppe C).

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