Neue AWMF-S2e-Leitlinie

Gyn-Depesche

Neue Leitlinie zur Ersttrimester-Diagnostik und Therapie bei Schwangeren veröffentlicht

Seit Anfang Januar steht eine neue Leitlinie zur Verfügung, die Gynäkolog:innen und Geburtshelfenden Informationen über die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten sowie Behandlungen von Schwangerschaftskomplikationen im ersten Drittel der Schwangerschaft bietet. Diese wegweisende AWMF-S2e-Leitlinie wurde gemeinsam von der DEGUM und der DGGG erstellt.

In den Wochen 11 bis 14 einer Schwangerschaft können bestimmte Probleme am besten erkannt werden. Das Ziel des sogenannten Ersttrimester-Screenings ist es, Risikofaktoren zu identifizieren, die weitere Untersuchungen oder Eingriffe erfordern könnten. Die rasante Entwicklung sonografischer, biochemischer und molekularer Methoden machte Empfehlungen für ein strukturiertes Vorgehen notwendig, um den Patientinnen zwischen SSW 11+0 und 13+6 bestmögliche Beratung, Diagnosestellung und Prävention bieten zu können.

Die Auflösung von Ultraschallgeräten hat insbesondere die Fehlbildungsdiagnostik verbessert. Daher spielt hochwertiger Ultraschall bei diesem Screening eine zentrale Rolle.

Die neue S2e-Leitlinie „Ersttrimester Diagnostik und Therapie @ 11-13+6 Schwangerschaftswochen“ richtet sich an Fachärzt:innen der Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie an Geburtshelfer:innen. Ziel ist es, diesen Gruppen einen systematischen Überblick über die aktuellen Empfehlungen zu Screeningmethoden zu bieten. Die Leitlinie informiert über verfügbare Screenings und Diagnoseverfahren in verschiedenen Bereichen. Verschiedene sonografische, biochemische und molekulare Methoden werden dabei betrachtet. Zudem werden Standard- und optionale Verfahren dargestellt sowie Informationen zur Prävention möglicher Risiken gegeben.

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