Bei einer Konsensus-Konferenz in Chicago (USA) kamen internationale Experten überein, den Begriff „vulvovaginale Atrophie“ künftig durch die umfassendere Bezeichnung „urogenitales Menopausensyndrom“ zu ersetzen.
Der Rückgang der Östrogenproduktion führt bei vielen Frauen im Klimakterium nicht nur zu vasomotorischen Beschwerden und Stimmungsschwankungen, sondern auch zu anatomischen Urogenital-Veränderungen. Bis zu 50% klagen nach der Menopause über Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (oft mit Miktionsproblemen wie Inkontinenz, Nykturie, Dysurie und rezidivierenden Harnwegsinfektionen). Dieser Vielfalt wird der Begriff „vulvovaginale Atrophie“ nicht gerecht.
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