Paar mit Neugeborenem, älterem Kind und Großeltern fröhlich auf dem Sofa.

Schmerzen nach der Geburt

Gyn-Depesche 1/2024

Psychosoziale Faktoren beeinflussen postpartale Schmerzen

Die Schmerzerfahrung wird durch eine Vielzahl psychologischer, kultureller und sozialer Faktoren geprägt. Eine Studie aus den USA untersuchte den Zusammenhang zwischen postpartalen Schmerzen und psychosozialen Faktoren wie Beziehungsstatus, Berufstätigkeit, Bildung und psychiatrische Diagnose.
Praxisfazit
Patientinnen, die keinen Partner hatten und arbeitslos waren, berichteten in dieser Studie über signifikant höhere postpartale Schmerzwerte. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die soziale Unterstützung als nicht-pharmakologisches Mittel zur Verbesserung der postpartalen Schmerzerfahrung weiter erforscht werden sollte.

Wie postpartale Schmerzen mit psychosozialen Faktoren wie dem Beschäftigungs- oder Beziehungsstatus zusammenhängen, untersuchten die Wissenschaftler:innen anhand einer Sekundäranalyse von Daten aus einer prospektiven Beobachtungsstudie. Die Teilnehmerinnen füllten einen Fragebogen aus, der Fragen zu ihrer sozialen Situation (einschließlich Beziehungsstatus), psychiatrischen Diagnosen und ihrer Wahrnehmung der Schmerzkontrolle während des Krankenhausaufenthalts nach der Geburt enthielt. Das primäre Ergebnis war der von den Teilnehmerinnen selbst berichtete Gesamtschmerz während des Krankenhausaufenthalts.

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