Teenager-Mütter sind insbesondere in den USA ein Problem, aber die Beratung He-ranwachsender über
Kontrazeption ist überall eine wichtige Aufgabe.
Pädiater aus San Francisco rechnen die unbeabsichtigten Schwangerschaften zur „sexuellen Morbidität“ Heranwachsender; dazu gehören außerdem Abtreibungen und sexuell übertragene Erkrankungen. Die betreuenden Ärzte haben die Gelegenheit und die Verpflichtung, sich auch um das Thema Sexualität und Verhütung zu kümmern, drücken sich aber oft davor.
Die US-Autoren sprechen als erste Verhütungsmethode die Abstinenz an. Die Compliance dabei ist aber schlecht. Die frühe Adoleszenz ist durch einen Mangel an Impulskontrolle gekennzeichnet, die mittlere durch Risikobereitschaft.
Hormonelle Kontrazeption ist für die meisten jungen Mädchen erste Wahl. Dabei wird zunehmend zu „Quick Start“ geraten, d. h. am Tag der Beratung beim Arzt sollte mit der Einnahme der Pille begonnen werden. Fortlaufende Kontrollen sind notwendig.
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