203 Patientinnen, die sich aufgrund einer benignen Indikation einer totalen laparoskopischen Hysterektomie unterzogen, wurden randomisiert entweder ambulant oder stationär operiert.
Ein Drittel der Patientinnen, die nach der minimal-invasiven Hysterektomie eigentlich am gleichen Tag entlassen werden sollten, verbrachte die Folgenacht auf eigenen Wunsch noch in der Klinik. In beiden Gruppen lag die Rate postoperativer Komplikationen bei 17 % gleich hoch, und auch hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Dauer des Krankenhausaufenthalts und mit dem Eingriff als solchem waren keine Unterschiede feststellbar. Jedoch kehrten die Patientinnen nach einer geplant stationären Behandlung im Schnitt früher an ihren Arbeitsplatz zurück (intention- to-treat-Analyse). Letzteres weist daraufhin, dass sich die Dauer des Krankenstands bei einer ambulanten Durchführung unter Umständen verlängert. CW