Alzheimer nach der Menopause

Gyn-Depesche

Wechseljahre und kognitive Leistungsfähigkeit: Welchen Einfluss hat die Fettzusammensetzung?

Während der Menopause kommt es zu hormonellen Veränderungen, die unter anderem eine Zunahme des viszeralen und kardiovaskulären Fettes zur Folge haben. Dies erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie einen schnelleren kognitiven Abbau und Demenz im fortgeschrittenen Alter. Dass die Zusammensetzung des Fetts bei Frauen während der Menopause Einfluss auf ihre spätere kognitive Leistungsfähigkeit hat, hat nun eine aktuelle Studie gezeigt.
Praxisfazit
Frauen während der Menopause bedürfen eines engmaschigen Monitorings, um der Entstehung von kardiovaskulären und kognitiven Erkrankungen frühzeitig vorzubeugen.

Epikardiales, parakardiales und para­aortales Fettgewebe wird unter dem Begriff kardiovaskuläres Fett zusammengefasst. Nicht alle Fettzellen sind gleich: Braune Fettzellen sind in der Lage, mithilfe zahlreicher Mitochondrien Wärme zu produzieren (Thermogenese). Weiße Fettzellen hingegen dienen der Energiespeicherung.

Forschende untersuchten bei 531 Frauen unterschiedlicher Ethnie und einem Durchschnittsalter von 51 Jahren das kardiovaskuläre Fett mithilfe von Elektronenstrahl-CT-Scans (Röntgenopazität und Fettvolumen). Während des im Mittel 13,4-jährigen Nachbeobachtungszeitraumes wurden die Frauen wiederholt kognitiven Tests unterzogen.

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