Bei der partiellen Salpingektomie wird beidseits ein Eileiter-Stuck exzidiert – eine sichere Methode, aber ein relativ großer Eingriff. Wenig invasiv ist das Einsetzen eines Titanium-Clips via Laparoskopie.
Eine randomisierte Multicenterstudie sollte nun klären, ob die beiden Verfahren bei der postpartalen Sterilisation gleichwertig sind. Eingeschlossen waren 1400 Frauen. Für die chirurgische Methode wurde über zwei Jahre eine Schwangerschaftsrate von 0,004 ermittelt, für den Clip eine solche von 0,017 (Unterschied signifikant mit p < 0,04).
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