Klimawandel und Menopause

Gyn-Depesche 2/2024

Wie Klima- und Umweltveränderungen Wechseljahresbeschwerden beeinflussen

Die enormen Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschheit sind vielschichtig und bringen Herausforderungen in Bezug auf das physische, psychische und soziokulturelle Wohlbefinden mit sich. Frauen sind möglicher weise anfälliger für klimabedingte Krankheiten. Italienische Forschende haben nun untersucht, wie sich Klima- und Umweltveränderungen auf Frauen in den Wechseljahren auswirken.
Praxisfazit
Es sollten Verhaltensmaßnahmen gefördert werden, die den anthropogenen Klimawandel reduzieren und sich positiv auf verschiedene Bereiche des physischen und psychischen Wohlbefindens von Frauen auswirken. Die Wechseljahre sind ein idealer Zeitpunkt, um positive Verhaltensweisen umzusetzen, die sowohl der Lebensqualität der Frauen als auch dem Planeten zugute kommen.

Der Klimawandel hat direkte und indirekte Auswirkungen auf das physische, psychische und soziokulturelle Wohlbefinden von Frauen in den Wechseljahren. Der Anstieg der Durchschnitts- und Extremtemperaturen kann sich auf die Manifestation vasomotorischer Symptome auswirken; insbesondere Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche können von der Umgebungstemperatur und der Jahreszeit abhängen. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um die Auswirkungen klimabedingter Faktoren auf das individuelle Erleben der Wechseljahre zu definieren.

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x