Peri- und Postmenopause

Gyn-Depesche 6/2023

Wirkt Cannabis gegen Wechseljahresbeschwerden?

Die Ausweitung des Zugangs zu legalem Cannabis geht mit einem zunehmenden Interesse an der Verwendung von medizinischem Cannabis (MC) einher. Eine amerikanische Übersichtsstudie untersuchte nun die Muster des MC-Konsums bei Frauen in der Peri- und Postmenopause.
Praxisfazit
Die Studienergebnisse zeigen, dass viele Frauen derzeit kommerziell erhältliche MC-Produkte als Zusatztherapie zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden einsetzen, und das in einer Vielzahl verschiedener Anwendungsarten. Die am häufigsten genannten Indikationen für die Verwendung von MC waren menopausebedingte Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen/Angst, was darauf hindeutet, dass diese Symptome wichtige Ziele für künftige klinische Forschungen zu Therapien auf Cannabinoidbasis sein könnten.

Nur wenige Studien haben bisher die Verwendung von MC zur Linderung von Symptomen im Zusammenhang mit der Menopause untersucht. Eine Übersichtsstudie aus den USA befragte nun 285 Frauen (perimenopausal: n = 131; postmenopausal: n = 127) anhand von Fragebögen zu menopausebedingten Symptomen und ihrem Cannabiskonsum, der Art des Konsums und den durch den MC-Konsum behandelten menopausebedingten Symptomen.

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