Der besondere Fall im Ultraschall
Seit Anfang dieses Jahres kann auf der Homepage der Arbeitsgesellschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. die neue Leitlinie zur Ersttrimester-Diagnostik und Therapie bei Schwangeren eingesehen werden.
Der besondere Fall im Ultraschall
Das Ersttrimesterscreening im Zeitraum 11+0-13+6 SSW beinhaltet als eine der zentralen Einstellungen den mediosagittalen Schnitt durch das fetale Profil. Hier sind mehrere Details von Bedeutung und müssen in ihrer unauffälligen Ausprägung (Abb. 1) dokumentiert und bei ...
Nicht invasive Pränataldiagnostik
Ergibt die nicht invasive pränatale Testung (NIPT) ein hohes Risiko für Kopienzahlvariationen (engl. copy number variants, CNV), stellt sich die Frage nach der Verlässlichkeit dieses Befunds. Nur bei etwa einem Drittel der Schwangeren liegt tatsächlich eine ...
Der besondere Fall im Ultraschall
„Ich spüre mein Baby noch nicht – ist das normal?“ Häufig sehen wir uns im Praxisalltag mit dieser Frage konfrontiert. In der Regel können wir unsere Patientinnen diesbezüglich beruhigen.
Der besondere Fall im Ultraschall
Die Achondroplasie, die häufigste Skelettdysplasie mit Kleinwuchs, ist gekennzeichnet durch Makrozephalie mit prominenter Stirn und Mittelgesichtshypoplasie, Rhizomelie, ausgeprägter Lendenlordose und Brachydaktylie. Die Achondroplasie wird autosomal dominant vererbt. Sind beide ...
Nichtinvasive Pränataltests
Nichtinvasive Tests mit zellfreier fetaler DNA aus maternalem Blut (NIPT) sind aus der modernen Pränataldiagnostik nicht mehr wegzudenken. Seit über zehn Jahren werden sie zuverlässig eingesetzt, um häufige Chromosomenaberrationen wie Trisomie 21, 18 und 13 aufzudecken....
Ultraschall
Der Pes equinovarus zählt zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen mit 0,5–2 auf 1.000 Lebendgeburten, wobei 50 % bilateral vorkommen und Jungen doppelt so häufig betroffen sind. Diese komplexe Fußfehlstellung ist gekennzeichnet durch das gleichzeitige ...
Ultraschall in der Spätschwangerschaft
Wie kann man das Gestationsalter möglichst genau bestimmen, wenn die Schwangere im zweiten oder dritten Trimenon erstmalig zur Vorsorgeuntersuchung erscheint? Dieser Frage ging ein systematischer Review auf den Grund.
Dammschmerzen nach Vaginalgeburt
Nach einer Vaginalgeburt können erhebliche Dammschmerzen auftreten Auch bei intaktem Perineum sind Beschwerden nicht auszuschließen. Eine einmalige Dosis Acetylsalicylsäure kann hier möglicherweise Linderung verschaffen.
SGA-Schwangerschaften
Die nicht erkannte fetale Wachstumsrestriktion stellt den stärksten Risikofaktor für eine Totgeburt dar. Ein geburtshilfliches Ziel ist daher die rechtzeitige Entbindung mangelversorgter Kinder. Dieses Vorgehen hat allerdings Auswirkungen auf die Perzentilen.
Neues Prognosetool
Eine gestörte Vaginalflora gilt als wichtiger Risikofaktor für eine Frühgeburt. Ein neuer Mikrobiomtest soll helfen, das Frühgeburtsrisiko besser einzuschätzen.
Variable Missbildungen beim Cantrell-Syndrom
Der Erstbeschreiber ordnete dem Syndrom fünf neonatale Anomalien zu, die aber nicht voll ausgeprägt sein müssen. Dank Fortschritten in der Ultraschall-Diagnostik ist eine frühe Erkennung der Anomalien des Embryos durchaus möglich.
Fetales Wachstum
Eine Herausforderung bei der Beurteilung des fetalen Wachstums ist die Unterscheidung zwischen einer konstitutionellen Abweichung von der „normalen“ Größe und einer pathologischen Wachstumsrestriktion.
Zwillingsschwangerschaft
Die sonographische Diagnose der Chorionizität und Amnionizität in Mehrlingsschwangerschaften ist der Schlüssel zu deren erfolgreichem Management. Welche Fallstricke dabei lauern können, fassten Gynäkologen der Chinesischen Universität Hong Kong zusammen.
Fetale Anomalien
Das Wissen um die Ätiologie einer fetalen Anomalie kann eine Hilfe für Entscheidungen über das weitere Vorgehen sein. Mit moderner Molekulargenetik lässt sie sich oft aufdecken.