Patientinnen mit Vasa praevia optimal versorgen
Bei Mehrlingsschwangerschaften steigt das Risiko für eine Insertio velamentosa und für Vasa praevia. Wie sich deren Management nach der pränatalen Diagnose verbessern lässt, untersuchten Gynäkologen aus London und Tel Aviv.
Fetale Programmierung
Es wird angenommen, dass bereits während der vorgeburtlichen Entwicklung die Weichen für ein Übergewicht im Kindesalter gestellt werden. Wissenschaftler haben untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen der fetalen Leberdurchblutung im frühen dritten Trimenon und einer ...
Aneuploidie in zellfreier fetaler DNA erkennen
Nichtinvasive Tests mit zellfreier fetaler DNA (cffDNA) aus dem mütterlichen Plasma halten immer mehr Einzug in die Pränataldiagnostik. Britische Forscher nahmen deren diagnostische Genauigkeit unter die Lupe. Dabei stellten sie fest, dass die Aussagekraft nicht für alle ...
Intrauterine Wachstumsrestriktion und neurologische Schäden
Die neonatale Morbidität dient in Studien oft als Surrogatmarker für spätere neurologische Behinderungen. Zu Unrecht, wie ein Team niederländischer und britischer Wissenschaftler jetzt herausfand.
Achondroplasie
Die Achondroplasie wird meist zufällig bei einer routinemäßigen Ultraschalluntersuchung im letzten Trimenon oder postnatal diagnostiziert. Ein neuer sonographischer Marker erlaubt die Detektion schon vor Beginn der Knochenverkürzung.
Zwillingsschwangerschaften
Eine Metaanalyse liefert neue Anhaltspunkte zur besseren Vorhersagbarkeit von sehr frühen Frühgeburten bei Zwillingsschwangerschaften. Von Bedeutung scheint vor allem die Zervixlänge vor der 18. SSW zu sein.
Mangelnde Adhärenz
Knapp die Hälfte aller ungeplanten Schwangerschaften treten trotz Verhütung ein. Ursache ist oft eine Unterbrechung oder ein Wechsel der Kontrazeptionsmethode. Britische Wissenschaftler untersuchten, wie häufig und weshalb das vorkommt.
Möglicher Biomarker
MicroRNA (miRNA) sind kurze RNA-Sequenzen, die die Genexpression regulieren und auch im Blut nachweisbar sind. Als Endometriosemarker haben sie hohes Potenzial.
Chorioamnionitis
Die Begriffe Chorioamnionitis und Amnioninfektionssyndrom werden oft synonym verwendet. In den letzten Jahren mehren sich jedoch die Hinweise, dass eine Chorioamnionitis auch eine aseptische Entzündung darstellen kann.
Präeklampsie
Wäre es möglich, Frauen mit einem hohen Präeklampsie-Risiko frühzeitig zu identifizieren, könnte das die Prognose für Mutter und Kind verbessern. Mexikanische Wissenschaftler untersuchten die Vorhersagegenauigkeit von zwei potenziellen Biomarkern.
Zwillingsschwangerschaften
Trotz Ersttrimester-Screening ist die fetale Mortalität bei monochorialen Zwillingen höher als bei dichorialen. Das bestätigte eine dänische Kohortenstudie.
Dopplersonographie
Die „cerebroplacental ratio“ (CPR) hat sich als wichtiger Prädiktor für das perinatale Outcome erwiesen. Ein Ultraschall- Spezialist aus Los Angeles fasst die aktuelle Datenlage zusammen.
Fetale Zerebralparese
Das Entstehen einer fetalen Zerebralparese ist eng mit intrauteriner Wachstumsrestriktion verknüpft (fetal growth restriction, FGR). Wie hoch das Risiko ist, wird dabei von weiteren Faktoren beeinflusst.
Kongenitale Anomalien PRAXIS-TIPP
Man vermutet, dass das maternale Lipidprofil das Entstehen von kongenitalen Anomalien beeinflussen könnte. Neue Daten bestätigen den Verdacht, zumindest für Triglyzeride.
Therapie-Optionen
Trotz adäquater Ernährung sind Schwangere oft mit Nährstoffen unterversorgt. Eine sinnvolle Nahrungsergänzung kann die gesunde Kindesentwicklung unterstützen. Mit einer Kapsel Elevit® gynvital täglich können Frauen bei Kinderwunsch, während der ...