Gyn-Depesche 2/2017

Systemischer Lupus erythematodes und APS

Schwangerschaftsrisiken managen

An systemischem Lupus erythematodes (SLE) oder Antiphospholipid- Syndrom (APS) erkranken oft junge Frauen zu Beginn der Familienplanungsphase. Drei Rheumatologinnen von der Universität Pisa fassten nun zusammen, was es bei der Planung und Überwachung einer Schwangerschaft zu beachten gilt.

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Urogenitales Menopausensyndrom (vulvovaginale Atrophie)

So behandeln Sie die urogenitalen Symptome der Menopause

Die vulvovaginale Atrophie heißt jetzt „urogenitales Menopausensyndrom“ (genitourinary syndrome of menopause, GSM) – so haben es die „International Society for the Study of Women‘s Sexual Health“ und die „North American Menopause Society“ in 2014 vorgeschlagen. Man suchte eine Bezeichnung, die die Vielfalt der Symptome besser umfasst und die es den betroffenen Frauen wegen einer geringeren Stigmatisierung leichter macht, über die Erkrankung zu sprechen. Die typischen Symptome des GSM hingegen sind unverändert und weitestgehend bekannt. Nun fasste eine aktuelle Übersichtsarbeit die verfügbaren Therapieoptionen zusammen.

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Bakterielle Vaginose – State of the Art

Verlust von Laktobazillen ist nicht immer pathologisch

Bakterielle Vaginosen sind mit einer Vielzahl von Erkrankungen und Auffälligkeiten im Bereich des Genitaltrakts assoziiert. Offensichtlich gibt es jedoch mehrere Subpopulationen von Patientinnen mit unterschiedlicher klinischer Relevanz. Vier Wissenschaftler des New Yorker Weill Cornell Medical College veröffentlichten eine kritische Analyse des aktuellen Kenntnisstands.

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Topische, systemische, chirurgische und andere Therapien

Vulvodynie: ein aktueller Überblick

Es ist immer noch nicht völlig geklärt, was pathophysiologisch hinter der Vulvodynie steckt. Allerdings gibt es zunehmend die Idee von einer inflammatorischen Ursache. Vielleicht lag man mit dem früheren Terminus „Vestibulitis“ doch gar nicht so falsch, den man 2003 zugunsten der „Vulvodynie“ verlassen hatte, um der „allodynen“ Komponente (Schmerz bei leichter Berührung) mehr Gewicht zu verleihen. Heute gehen die meisten Autoren von einem „multifaktoriellen“ Geschehen aus, was die therapeutische Herangehensweise so schwierig macht.

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