CME eLearning-Modul der Gyn-Depesche 3/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Gyn-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Drohende Frühgeburt

Pränatale Kortikosteroide und das kindliche Herz

Bei einer drohenden Frühgeburt vor der 34. SSW werden seit gut vierzig Jahren Kortikosteroide eingesetzt. Es ist unbestritten, dass die pränatale Gabe dieser Medikamente die neonatale Morbidität und Mortalität reduziert. Es mehren sich allerdings Hinweise darauf, dass pränatale Glukokortikoide langfristige Folgen haben könnten. Tierversuche deuten auf mögliche neuroanatomische und kardiale Veränderungen hin. Eine Übersichtsarbeit hat nun kardiale Schäden nach pränataler Kortikosteroid-Exposition untersucht.
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Kardiologie in der Geburtshilfe

Peripartales Outcome bei maternaler Kardiomyopathie

Herzprobleme führen in ein bis vier Prozent aller Schwangerschaften zu Komplikationen. Wie gefährlich ein Herzleiden für die Mutter und das ungeborene Kind ist, hängt von der kardialen Grunderkrankung ab. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Medizin Fortschritte gemacht und die Gefahren für Mutter und Kind minimiert. Um das Risiko besser zu verstehen und die Betreuung betroffener Frauen zu optimieren, wurden in der vorliegenden Übersichtsarbeit 13 internationale Studien analysiert.
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Onkologie in der Geburtshilfe

Gestationsbedingte trophoblastäre Neoplasie: Therapie bei High-Risk-Erkrankungen

Bei der gestationsbedingten trophoblastären Neoplasie (GTN) handelt es sich um eine seltene onkologische Erkrankung. Die Diagnose erfolgt in der Regel im Rahmen einer Blasenmolen-Behandlung. Bei persistierenden ß-HCG-Werten nach einer Ausschabung sollte differenzialdiagnostisch eine GTN in Erwägung gezogen werden. In seltenen Fällen tritt die Erkrankung aber auch Monate bis Jahre nach einem spontanen Abort oder einer Entbindung auf. Die GTN gilt als äußerst chemosensitiv. In einigen Fällen sprechen selbst metastasierte Verläufe auf eine Monotherapie mit Methotrexat an. Jedoch kommen bei sogenannten High-Risk-Verläufen (prognostischer Score ≥ 7) in der Regel Polychemotherapie-Schemata zum Einsatz. Ziel der vorliegenden Übersichtsarbeit war es, Verläufe und Therapieoptionen miteinander zu vergleichen und den Mehrwert moderner Polychemotherapien zu evaluieren.
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Nichtinvasive Pränataltests

Seltene autosomale Trisomien mittels NIPT erkennen?

Nichtinvasive Tests mit zellfreier fetaler DNA aus maternalem Blut (NIPT) sind aus der modernen Pränataldiagnostik nicht mehr wegzudenken. Seit über zehn Jahren werden sie zuverlässig eingesetzt, um häufige Chromosomenaberrationen wie Trisomie 21, 18 und 13 aufzudecken. Zunehmend wird die Methode auch zur Diagnostik weiterer Anomalien wie seltener autosomaler Trisomien oder Aberrationen der Geschlechtschromosomen verwendet. Wie zuverlässig NIPT seltene autosomale Trisomien (rare autosomal trisomies, RATs) aufdeckt, wurde in der vorliegenden Übersichtsarbeit erörtert.
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Patientensicht

Versorgung chronischer Beckenschmerzen optimieren

Von chronischen Beckenschmerzen sind weltweit zehn bis zwanzig Prozent aller Frauen betroffen. Die Ursachen sind meist multifaktoriell. Chronische Beckenschmerzen scheinen nach Traumata gehäuft vorzukommen. Institutioneller Vertrauensverlust spielt eine zentrale Rolle – schlechte Erfahrungen prägen Frauen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Erfahrungen und Bedürfnisse Betroffener zu verstehen. Im Rahmen von Fokusgruppen wurden qualitative Daten von Patientinnen mit und ohne Missbrauchs-Anamnese erhoben. Relevante Themen konnten identifiziert werden.
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