Onkologie in der Geburtshilfe

Gyn-Depesche 3/2023

Gestationsbedingte trophoblastäre Neoplasie: Therapie bei High-Risk-Erkrankungen

Zertifizierte Fortbildung
Bei der gestationsbedingten trophoblastären Neoplasie (GTN) handelt es sich um eine seltene onkologische Erkrankung. Die Diagnose erfolgt in der Regel im Rahmen einer Blasenmolen-Behandlung. Bei persistierenden ß-HCG-Werten nach einer Ausschabung sollte differenzialdiagnostisch eine GTN in Erwägung gezogen werden. In seltenen Fällen tritt die Erkrankung aber auch Monate bis Jahre nach einem spontanen Abort oder einer Entbindung auf. Die GTN gilt als äußerst chemosensitiv. In einigen Fällen sprechen selbst metastasierte Verläufe auf eine Monotherapie mit Methotrexat an. Jedoch kommen bei sogenannten High-Risk-Verläufen (prognostischer Score ≥ 7) in der Regel Polychemotherapie-Schemata zum Einsatz. Ziel der vorliegenden Übersichtsarbeit war es, Verläufe und Therapieoptionen miteinander zu vergleichen und den Mehrwert moderner Polychemotherapien zu evaluieren.

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