Komplikationen vermeiden
Die intraoperative Verletzung des Ureters ist bei Eingriffen im Abdomen/kleinen Becken gefürchtet. Nun wurde eine Methode zur Vermeidung dieser Komplikation vorgestellt, die ohne eine Schienung des gesamten Ureters auskommt.
Endometriose erkennen
Auf der Suche nach einem nichtinvasiven Biomarker für Endometriose stießen US-amerikanische Gynäkologen auf prämenstruelle Schmierblutungen.
Vaginalhypoplasie
Vor fast 80 Jahren beschrieben Frank et al. erstmals ein nichtoperatives Dehnungsverfahren, um Frauen mit einer angeborenen Vaginalhypoplasie Geschlechtsverkehr zu ermöglichen. Bislang lagen jedoch nur wenige prospektive Studien mit längeren Nachbeobachtungszeiten vor.
Laparoskopische Trachelektomie bei Zervixkarzinom
Die Schwangerschaftsraten nach einer total laparoskopischen radikalen Trachelektomie berechneten koreanische Gynäkologen. Anders als bei der weiter verbreiteten vaginalen oder abdominalen Methode gab es hierzu bislang kaum Daten.
Prophylaktische Mastektomie
Immer mehr Mammakarzinom-Patientinnen lassen sich die nicht betroffene Brust vorsorglich gleich mit entfernen. Wissenschaftler der Stanford University untersuchten, ob dadurch die Mortalität sinkt.
Unter VEGF-Hemmung
Je länger Patientinnen mit metastasiertem Mamma-CA die First-line-Chemotherapie durchhalten, desto besser das Gesamtüberleben. Kann ein Wechsel der Chemo unter Beibehaltung eines VEGF-Antikörpers dazu beitragen?
Aromatasehemmer
Texanische Onkologen gingen der Frage nach, wie häufig die adjuvante Brustkrebstherapie mit Aromatasehemmern zu sexuellen Problemen führt. Sehr häufig, wie sich zeigte, und Enthaltsamkeit war nicht für alle eine Option.
Ovarialkarzinom
Die HIPEC (Hypertherme intraperitoneale Chemotherapie) in Kombination mit einer operativen Tumorresektion brachte beim Ovarialkarzinom in kleineren Studien ermutigende Ergebnisse. Man forschte weiter ...
Ovarialkarzinom
Als Alternative zur primären Debulking-Operation beim fortgeschrittenen epithelialen Ovarialkarzinom wird die neoadjuvante Chemotherapie mit Intervall-Debulking diskutiert. Stark adipöse Patientinnen könnten vom potenziell geringeren postoperativen Komplikationsrisiko ...
Ovarialkarzinom
Das epitheliale Ovarialkarzinom gehört zu den häufigsten Krebstodesursachen bei Frauen. Seiner schlechten Prognose liegt die Tatsache zugrunde, dass es in den meisten Fällen erst entdeckt wird, wenn es schon massiv metastasiert hat. Wenn keine Chemo- Resistenz auftritt, kann...
Schmerzen, Mastitis und mehr ...
Die WHO empfiehlt, die Nachkömmlinge für mindestens zwei Jahre zu stillen; mit etwa sechs Monaten sollte auch feste Nahrung dazukommen. Seit einer Unicef-Initiative in 1991 werden die Mütter in Entbindungskliniken zum Stillen angeleitet. Das Stillen zu Hause erfährt hingegen ...
Eine häufige Komplikation bei der Entbindung
Millionen von Frauen weltweit erleiden im Rahmen der Entbindung eine Verletzung im Damm-Bereich. In etwa 6% kommt es zu akuten Komplikationen wie Infektion oder Dehiszenz. Manchmal entwickeln sich langfristige Probleme, von Dyspareunie bis Prolaps. Es ist daher wichtig, die Läsionen ...
Bakterielle Vaginose
Die bakterielle Vaginose (BV) ist die häufigste vaginale Infektion weltweit – und rezidivfreudig. Niedrige Vitamin-D-Spiegel gelten als Risiko, weshalb Hochdosis-Vitamin- D vielleicht helfen kann.
Stressinkontinenz
Harninkontinenz kann die Sexualität erheblich beeinträchtigen. Ob sich das nach einer TVT-Operation bessert, wollten dänische Gynäkologen herausfinden.
Biotechnische Gewebe
Von Gewebezüchtung und künstlichem Organersatz spricht man seit Jahrzehnten. Bisher haben es nur kleine Ersatzteile in die klinische Routine geschafft. Jetzt wurde von einem gewissen Durchbruch berichtet.