Therapie
Weltweit leiden schätzungsweise mehr als 200 Mio. Menschen an Osteoporose. Um das Frakturrisiko zu senken, sind Bisphosphonate Therapeutika der ersten Wahl. Weil konventionelle orale Bisphosphonate nur schlecht resorbiert werden, müssen sie auf nüchternen Magen und im ...
Menopause und Knochenerkrankungen
Eine Osteoporose kann prinzipiell jeden treffen. Die Erkrankung tritt jedoch am häufigsten bei postmenopausalen Frauen auf und gilt als häufigste Knochenerkrankung weltweit. Seit Langem ist bekannt, dass Östrogen eine entscheidende Rolle beim Erhalt der Knochengesundheit ...
Frakturrisiko bei Osteoporose
Zur Verringerung des Frakturrisikos werden Patientinnen mit postmenopausaler Osteoporose häufig mit Bisphosphonaten behandelt, die belastenden Nebenwirkungen haben können. Die meisten von ihnen scheinen dennoch von der Behandlung zu profitieren, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Knochenmineraldichte und Frakturrisiko
Die Knochenmineraldichte (bone mineral density, BMD) erreicht bei Frauen in der dritten Lebensdekade ihren Höchstwert und nimmt dann mit Eintritt in die Menopause wieder deutlich ab. Dazwischen können Schwangerschaften und bestimmte Medikamente für temporäre ...
Osteoporosetherapie mit Bisphosphonaten
Um mögliche Nebenwirkungen einer Langzeittherapie mit Bisphosphonaten zu vermeiden, kann eine Therapiepause nach drei bis fünf Jahren in Betracht gezogen werden. Ein Forscherteam der Ruhr-Universität Bochum untersuchte, ob dadurch das Frakturrisiko steigt.
Anorexia nervosa
Die Anorexia nervosa betrifft 0,5 bis 1% der Frauen in industrialisierten Ländern. Neben dem psychiatrischen Aspekt hat die Krankheit auch metabolische und endokrine Konsequenzen, die sich u. a. auf das Skelett auswirken.