Hormonelle Kontrazeptiva und Wechselwirkungen
Frauen, die bestimmte Arten von hormonellen Verhütungsmitteln verwenden, haben ein höheres Risiko, eine venöse Thromboembolie (VTE) zu entwickeln, wenn sie gleichzeitig nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen. Darauf weisen Beobachtungsdaten aus Dänemark hin.

Endometrium-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs

Intrauterinpessare verringern das gynäkologische Krebsrisiko

Eine Übersichtsarbeit aus den USA untersuchte den Zusammenhang zwischen der Verwendung von Intrauterinpessaren (IUPs) und Endometrium-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs. In allen Fällen scheint eine Schutzwirkung zu bestehen, wie die Forschenden herausfanden.

Hormonelle Kontrazeption

nur für Fachkreise KOK: Wie hoch sind Wirksamkeits- und Versagensraten wirklich?

Anhand von klinischen Studien berechnete Wirksamkeits- oder Versagensraten von kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK) spiegeln nicht unbedingt die tatsächliche Anwendung wider. Eine Studie aus Kalifornien bewertete nun das Schwangerschaftsrisiko allein auf der Grundlage der ...

Hormonelle Langzeitkontrazeption

nur für Fachkreise Hautbild: Hormon- und Kupferspirale im Vergleich

Eine retrospektive Kohortenstudie aus den USA untersuchte die Korrelationen zwischen hormonellen Intrauterinpessaren und androgenen Hauterkrankungen. Zumindest in Bezug auf Akne vulgaris schnitt die Hormonspirale schlechter ab.

Hormonelle Verhütung

nur für Fachkreise Erhöht die Antibabypille das Risiko für Depressionen?

In den ersten zwei Jahren der Einnahme haben Nutzerinnen oraler Kontrazeptiva eine höhere Rate an Depressionen als Frauen, die die Pille nicht nehmen. Und auch wenn das Risiko ab dem dritten Jahr der Einnahme geringer wird, besteht weiterhin ein lebenslang erhöhtes Risiko fü...

Kontrazeptionsberatung

nur für Fachkreise Sicher verhüten nach der Geburt

Bei nicht-stillenden Frauen findet der erste Eisprung bereits 21 Tage nach der Entbindung statt. Um eine Empfängnis zu vermeiden, sollte noch im Wochenbett mit der Kontrazeption begonnen werden. Kupferhaltige Intrauterinpessare bieten sich in dieser Phase besonders an.

Sexuelle Zufriedenheit

nur für Fachkreise Moderne Kontrazeptiva im Vergleich

So vielfältig die heute erhältlichen Verhütungsmethoden auch sind – eines haben sie alle gemein: Sie sollen Paaren ein unbeschwertes Sexualleben frei von den Gedanken an eine potenzielle Schwangerschaft ermöglichen. Wie also steht es um die sexuelle Zufriedenheit ...

Neue Barrieremethode?

Spermienbremse aus Krabbenschalen

Die Nachfrage nach hormonfreien und nur bei Bedarf anzuwendenden Kontrazeptiva steigt. Im Tierversuch erwies sich Chitosan zur topischen Verstärkung des Zervixschleims als effektiv.

YouTube Video-Blogs über Geburtenkontrolle

Hormonfreie Verhütung ist YouTube-Trend

Eine US-Studie untersuchte, wie Influencerinnen in YouTube Video-Blogs über Geburtenkontrolle kommunizieren und welche Botschaften sie ihren Followern vermitteln. Das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel zeigte sich hierbei als wesentlicher – nach Meinung der Forschenden ...

Gynäkologie im digitalen Zeitalter

nur für Fachkreise Verhütungsberatung mithilfe von Technologie

Der digitale Wandel ist auch in der Medizin angekommen. Apps, Computerprogramme, Webseiten und Soziale Medien spielen eine immer größere Rolle. Sie sollen dabei helfen, sich im „Verhütungs-Dschungel“ besser zurecht zu finden. Diese technologie-basierten ...

Steno

Spirale ist kein Problem beim MRT

Trägerinnen einer kupferhaltigen Spirale müssen sich keine Sorgen machen, wenn eine Kernspintomographie ansteht: Nach einer Studie besteht weder im 1,5- noch 3-Tesla-Gerät ein signifikantes Risiko für eine Schädigung durch das Magnetfeld.

Verhütung und Vaskulatur

Bei Herzkranken auf Langzeitkontrazeptiva verzichten?

Reversible Langzeitverhütung (LARC) mit Intrauterinsystemen (IUD) oder implantierbaren Verhütungsstäbchen ist effektiv und sicher. Aber gilt das auch für Frauen mit kardiovaskulären Begleiterkrankungen? Eine Studie suchte nach der Antwort, ließ aber die ...

Thromboserisiko Pille

nur für Fachkreise Eine Frage der Generation

Zum Thromboembolierisiko von kombinierten oralen Kontrazeptiva gibt es viele Daten – allerdings nur wenige zu den neuesten Präparaten. Nun stellte eine umfangreiche Studie fest, dass das Thromboembolierisiko signifikant von der Generation der Pille abhängt.

 

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