Gyn-Depesche 1/2016

Die Ausrottung gelang noch nicht weltweit

Tetanus von Mutter und Neugeborenem

Der Wundstarrkrampf von Müttern und Neonaten gehört zu den gut vermeidbaren Todesursachen, ist aber in etlichen Regionen der Welt noch immer verbreitet, trotz einer Initiative der WHO zur Elimination der Infektion. Die Bemühungen hinsichtlich Impfprophylaxe, Hygiene bei den Entbindungen und Überwachungsmaßnahmen müssen fortgesetzt werden.

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MODY in der Schwangerschaft oft fehldiagnostiziert

Diabetestyp beeinflusst fetale Prognose

MODY-Diabetes (Maturity Onset Diabetes of the Young) manifestiert sich oft erst in der Schwangerschaft und wird dann als Gestationsdiabetes fehlinterpretiert. Der klinische Verlauf und das Management sind vom Genotyp von Mutter und Kind sowie von der hyperglykämischen Varianz abhängig.

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Fetales Wachstum

Neue Referenzwerte für Zwillingsschwangerschaften

Zwillinge wachsen mit zunehmendem Schwangerschaftsalter langsamer als gleichalte Einlinge. Bei den meisten Referenzkurven für das fetale Gewicht werden diese Unterschiede jedoch nicht berücksichtigt. Eine kanadische Studiengruppe machte sich daran, die Datenlücken zu schließen.

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Mammakarzinom

Molekulare Muster markieren Metastasierung

Mit Mikroarray-Techniken kann man diverse Subtypen von Brustkrebs unterscheiden. Diese Varianten korrelieren auch mit dem biologischen Verhalten der Tumoren hinsichtlich der Metastasierung. Damit erhält man Hinweise für die Therapie individueller Patientinnen.

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