Langfristige Mortalität
Frühgeburtlichkeit ist mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität verbunden – nicht nur beim Kind, sondern auch bei der Mutter.
Präeklampsie und Frühgeburt
Aktuelle Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die tägliche Einnahme von 500 mg Kalzium bei Schwangeren eine ähnliche vorbeugende Wirkung gegen Präeklampsie und Frühgeburt haben könnte wie die empfohlene Dosis von 1.500 bis 2.000 mg.
Ungünstige Entwicklung des Kindes
Hypertonie auf. Darunter leiden Herz und Nieren, im Falle einer Schwangerschaft aber auch der Fetus. Das gilt unter Umständen auch dann, wenn der Hochdruck behandelt wird.
Forschungsprojekt zur Versorgungssituation ungewollt Schwangerer
Das ELSA-Projekt, an dem über 30 Wissenschaftler:innen von sechs Hochschulen mitwirkten, hat in den letzten dreieinhalb Jahren die Lebenssituation, den Versorgungsbedarf und die Versorgungsstrukturen ungewollt Schwangerer in Deutschland untersucht. Wie erste Ergebnisse zeigen, sto&...
Langzeitstudie zu Schwangerschaftsdiabetes und ADHS-Risiko
Eine internationale Langzeitstudie unter der Leitung der Universität Hongkong hat Hinweise darauf geliefert, dass Diabetes bei Müttern keine direkte Ursache für eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern ist. Die Studie analysierte Daten...
Impfberatung in der Schwangerschaft
Die Impfberatung von Schwangeren ist eine wichtige Aufgabe im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge. Dabei sind insbesondere die Impfungen gegen Influenza, Pertussis, COVID-19 und – relativ neu – gegen Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) zu berücksichtigen. Fundiertes Wissen ...
Der besondere Fall im Ultraschall
Der folgende Praxisfall zeigt, wie wichtig ein Präeklampsiescreening mit rechtzeitiger ASS-Prophylaxe und engmaschiger Betreuung ist. Im Fall einer 32-jährigen Erstgravida konnte mit diesem Vorgehen sogar ein fulminanter Präeklampsie-Verlauf erfolgreich gehändelt werden...
Intrauterines Wachstum
Die maternale Blutzuckerregulation in der zweiten Schwangerschaftshälfte stellt offenbar die Weichen für kindliches Übergewicht – auch wenn kein Diabetes vorliegt. Mit dem HOMA-Index lässt sich der fetale Körperfettanteil gut vorhersagen.
Beckenbodenfunktionsstörungen in der Schwangerschaft
Ein internationales Forschungsteam hat untersucht, ob sich Prävalenz und Schweregrad von Beckenbodenbeschwerden in der Schwangerschaft je nach Schwangerschaftstrimester unterscheiden. Wie die Fragebogenstudie zeigte, scheinen die Beschwerden im dritten Trimester deutlich zuzunehmen.
Vaginale Dysbiose
Die genaue Rolle des vaginalen Mikrobioms bei Fehlgeburten ist noch nicht vollständig verstanden. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass eine vaginale Dysbiose das Risiko für Fehlgeburten erhöhen kann, wie eine Übersichtsarbeit aus China herausfand.
Schwangerschaftskomplikationen
In einer großen Längsschnittstudie haben Forschende eine detaillierte Charakterisierung der vaginalen Mikrobiota während der gesamten Schwangerschaft vorgenommen.
Infektionen vermeiden
Obgleich die maternale und neonatale Mortalität eine sinkende Tendenz aufweist, sind die Raten insbesondere südlich der Sahara und in Süd-Asien weiterhin zu hoch. Studien deuten darauf hin, dass die intrapartale Gabe von Antibiotika Infektionen vermeiden kann. Azithromycin zeigte in...
Bluthochdruck in der Schwangerschaft
Jedes Jahr entwickeln weltweit etwa 18 Mio. Frauen eine hypertensive Schwangerschaftserkrankung wie Gestationshypertonie oder Präeklampsie. Entsprechend vorbelastete Frauen erleiden in einer Folgeschwangerschaft überproportional häufig eine Frühgeburt. Umgekehrt haben M...
Gesunde Darmflora in der Schwangerschaft
Ein Gestationsdiabetes erhöht das Risiko für einen ungünstigen Schwangerschaftsverlauf und begünstigt zahlreiche maternale und perinatale Komplikationen, beispielsweise eine Präeklampsie, eine Schulterdystokie, eine fetale Makrosomie oder eine Frühgeburt. Zu ...
Frauengesundheit nach Schwangerschaft
Eine Schwangerschaft kann die langfristige Gesundheit einer Frau beeinflussen. So ist bekannt, dass hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für die spätere Entwicklung kardiovaskulärer und renaler Erkrankungen sowie eines Diabetes ...