Anleitung zur Bestimmung der ovariellen Reserve
Die Fertilität einer Frau und der Erfolg einer Kinderwunschbehandlung hängen wesentlich von ihrer ovariellen Reserve ab. Mit welcher Methode sich diese am sichersten bestimmen lässt, fassten US-amerikanische Endokrinologen zusammen.
Natürliche Familienplanung
Die symptothermale Methode der natürlichen Familienplanung (NFP) beruht auf täglicher Temperaturmessung und Beobachtung des Zervixschleims. Bei typischem Gebrauch kommt sie auf eine unerwünschte Schwangerschaftsrate von 2 bis 8%. Forscher wollten nun wissen, wie diese ...
Im Tiermodell erfolgreich getestet
Mit dem Alter nehmen Zahl und Qualität der Eizellen immer weiter ab, bis die ovarielle Funktion mit dem Eintritt in die Menopause gänzlich zum Erliegen kommt. Dieser Prozess lässt sich zwar nicht umkehren, kann aber hinausgezögert werden. Wie dies gelingen kann, zeigten...
Risiko der In-vitro-Fertilisation
Die Zahl der Kinder, die nach einer Fertilitätsbehandlung zur Welt kommen, nimmt zu. Haben diese Kinder langfristig ein erhöhtes Risiko für eine Tumorerkrankung? Dieser Frage sind nun israelische Wissenschaftler nachgegangen.
Erfolgsraten von IVF und ICSI bei Endometriose
Viele Endometriosepatientinnen nehmen aufgrund einer eingeschränkten Fertilität reproduktionsmedizinische Maßnahmen in Anspruch. Französische Wissenschaftler haben untersucht, in wiefern die phänotypische Ausprägung der Endometriose den Behandlungserfolg ...
Ovarielle Stimulation
Statt mit GnRH-Analoga kann ein vorzeitiger LH-Anstieg bei der IVF auch durch Gestagene verhindert werden. Wissenschaftler aus Shanghai testeten, ob das auch mit einer geringeren MPA-Dosierung funktioniert.
Postpartale Depression & IVF
Ungewollte Kinderlosigkeit und Infertilitätsbehandlungen können eine hohe psychische Belastung darstellen. Das Risiko für postpartale Depressionen steigt dadurch offensichtlich aber nicht.
Umweltgift Bisphenol A
Tierexperimentelle Daten weisen darauf hin, dass der weit verbreitete Umweltschadstoff Bisphenol A die Fertilität beeinträchtigt – aber auch, dass die Aufnahme von Soja-Phytoöstrogenen diesem Effekt entgegenwirken kann. Beides gilt auch für Menschen.
Typ-2-Diabetes
Einige Ursachen der Infertilität sind, ähnlich wie Typ-2-Diabetes, mit inflammatorischen Prozessen und Insulinresistenz verknüpft. Tatsächlich scheint das Diabetes-Risiko bei infertilen Frauen höher zu sein – aber nicht bei allen.
Allogene Oozytentransplantation
Schwangerschaften nach einer Eizellspende kommen auch in Deutschland immer häufiger vor, auch wenn das laut Embryonenschutzgesetz eigentlich nicht erlaubt ist. Die Gefahr einer hypertensiven Erkrankung ist dabei höher, wie eine Metaanalyse nun zeigte.
Ovarielle Stimulation
Bei sogenannten Low Respondern hat sich die zusätzliche Gabe von DHEA als hilfreich erwiesen, um die Zahl der Antralfollikel zu steigern. Ob das auch bei Frauen mit einer normalen ovariellen Reaktion funktioniert, testeten Wissenschaftler.
Assistierte Reproduktion
Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen nach assistierter Reproduktion (ART) erhöht ist. Ob das eine Folge der Behandlung oder der Subfertilität selbst ist, versuchten US-amerikanische Wissenschaftler herauszufinden.
Mini-IVF
Bei der konventionellen IVF nimmt man das Risiko eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms und einer Mehrlingsschwangerschaft in Kauf. Eine Dosisreduktion minimiert diese Nebenwirkungen – verringert jedoch auch die Lebendgeburtenrate etwas.
Assistierte Reproduktion (ART)
Eine Fertilitätsbehandlung erhöht das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft. Kanadische Wissenschaftler untersuchten, wie stark die Rate vom ART-Verfahren abhängt.
Kryokonserviertes Ovarialgewebe
Die Kryokonservierung von Ovarialgewebe gilt als vielversprechende experimentelle Methode, um die Fertilität bei einer Menopause-induzierten Behandlung zu bewahren. US-amerikanische Reproduktionsmediziner testeten erstmals den Einsatz einer extrazellulären Matrix bei der ...