Übergewicht bedroht die Fertilität
Übergewicht und Adipositas haben erhebliche Folgen für die Fortpflanzungsfähigkeit. In einer aktuellen Übersichtsarbeit geben Wissenschaftler aus Katar einen Überblick über die Epidemiologie der Adipositas und über ihre reproduktiven Folgen und erörtern Ansätze zur Verringerung der Adipositas-Raten.

Pestizide im Essen

Fertilitätsbehandlung in Gefahr

Tierexperimente konnten zeigen, dass die orale Aufnahme von Pestiziden mit der Nahrung sich negativ auf die Reproduktion auswirken kann. Dabei wurden Pestizid-Dosen untersucht, die so durchaus in der Nahrung vorkommen können. Ob eine solche Assoziation auch beim Menschen besteht, war ...

Folsäure und mediterrane Kost

nur für Fachkreise Fertilitätsfördernde Ernährung

15 bis 25% aller Paare in den westlichen Ländern schaffen es nicht, trotz regelmäßigem ungeschütztem Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres schwanger zu werden, und etwa genauso viele haben Probleme, eine Schwangerschaft auszutragen. Aus diesem Grund greifen immer ...

Gebärmuttertransplantation

Der häufige Wunsch nach einem Uterus

Eine Uterustransplantation kann es Frauen trotz einer fehlenden Gebärmutter ermöglichen, schwanger zu werden. Obwohl sich das Verfahren derzeit noch in einem experimentellen Stadium befindet, ist das Interesse der Bevölkerung offenbar groß.

Embryoselektion

Mitochondriale DNA sagt IVF-Erfolg voraus

Trotz genetischer Präimplantationsdiagnostik werden mindestens 30% der Frauen nach einem Embryonentransfer nicht schwanger. Als guter Biomarker hierfür hat sich in einer US-amerikanischen Studie die Menge an mitochondrialer DNA in den Blastozysten erwiesen.

Neoadjuvante Chemotherapie

Keine Therapieverzögerung durch Oozytenstimulation

Bei einer neoadjuvanten Chemotherapie ist das Zeitfenster nach der Diagnose für eine Oozytenentnahme zur Fertilitätsprotektion relativ klein. Mit einem „random start“ Protokoll scheint eine erfolgreiche ovarielle Stimulation dennoch möglich.

Assistierte Reproduktion

Das Altersparadoxon des Fehlbildungsrisikos

Nach dem Einsatz von assistierten Reproduktionstechniken (ART) scheint das Risiko für kongenitale Anomalien zu steigen. Australische Wissenschaftler untersuchten, ob das an der Fertilitätsbehandlung selbst oder an maternalen Faktoren liegt.

Assistierte Reproduktion

Mehr Hämorrhagien nach IVF und ICSI

In vielen westlichen Industrienationen steigt die Inzidenz schwerer postpartaler Blutungen – weshalb, ist noch unklar. Eine mögliche Ursache könnte die zunehmende Verbreitung von assistierten Reproduktionstechniken (ART) sein.

Fertilitätsdiagnostik

Transvaginale Laparoskopie von Vorteil?

Im Vergleich zur klassischen Laparoskopie ist die transvaginale Variante weniger invasiv und in bestimmten Fällen sensitiver bei der Detektion fertilitätsmindernder Läsionen. Allerdings wird sie bislang nur von wenigen Spezialisten durchgeführt.

Uterusarterienembolisation

Die ovarielle Reserve leidet

Müssen Patientinnen, die aufgrund symptomatischer uteriner Leiomyome mittels Uterusarterienembolisation (UAE) behandelt werden, mit Einschränkungen der Fertilität rechnen? Dieser Frage gingen Forscher aus Südkorea nun nach.

Ernährung bei PCOS

Mehr Ovulationen durch Diät?

Profitieren adipöse Patientinnen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS) hinsichtlich der Zyklusregularisierung von einer kalorienreduzierten Ernährung? Zwei Forscherinnen von der Cornell University in New York geben einen Überblick.

Kinderwunsch mit HIV

Mit Samenwäsche und PrEP keine Infektion!

Nicht jedes HIV-diskordante Paar mit Kinderwunsch will mithilfe von ICSI schwanger werden. Aber auch bei einer intrauterinen Insemination lässt sich durch Samenwäsche und Präexpositionsprophylaxe (PrEP) die Ansteckungsgefahr minimieren.

Follikelpunktion

Keine höhere Oozytenausbeute durch Spülen

Theoretisch könnte die Zahl der gewonnenen Eizellen bei der Follikelpunktion durch mehrmaliges Spülen („follicular flushing“) erhöht werden. Insbesondere bei Patientinnen mit eingeschränkter ovarieller Reserve wäre das wünschenswert. Es scheint ...

Was spricht für elektiven Einzelembryo-Transfer (eSET) bei IVF?

Beide Seiten haben gute Argumente

Das Ziel der In-vitro-Fertilisation (IVF) ist die Geburt eines gesunden Kindes, ohne Fehlschläge. Aus Auckland bzw. New York kommen nun allerdings kontroverse Statements zum elektiven Einzelembryo-Transfer (eSET) im Rahmen der IVF.

 

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