Hormonelle Kontrazeptiva und Wechselwirkungen
Frauen, die bestimmte Arten von hormonellen Verhütungsmitteln verwenden, haben ein höheres Risiko, eine venöse Thromboembolie (VTE) zu entwickeln, wenn sie gleichzeitig nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen. Darauf weisen Beobachtungsdaten aus Dänemark hin.

Ungewöhnlicher Risikofaktor bei Pilleneinnahme

In die Lungenembolie gerudert

Bei gesunden, jungen und sportlichen Frauen ohne genetische Prädisposition geht man im Allgemeinen von einem geringen Thromboembolierisiko aus. Zwei US-amerikanische Mediziner berichteten nun von einer „Ausnahme-Athletin“.

Verhütung nach der Schwangerschaft

Mehr Beratung – sicherer Konzeptionsschutz

Etwa ein Drittel aller unerwünschten Schwangerschaften treten innerhalb von 18 Monaten nach einer Entbindung ein. Prä- und postpartale Kontrazeptionsberatungen können die Verwendung effektiver Verhütungsmethoden fördern.

Wirksamkeit der LNG-Pille-danach

nur für Fachkreise Spielt das Körper gewicht eine Rolle?

Die „Pille danach“ ist nachwievor wegen der in Deutschland abgeschafften Rezeptpflicht im Gespräch. Da kommt eine neue Metaanalyse zu Levonorgestrel zur rechten Zeit.

SERVICE

nur für Fachkreise Pillen-App und Ratgeber zur Patientenaufklärung

Mit der kostenlosen App „Pillenalarm“ möchte Jenapharm Gynäkologen bei der Aufklärungsarbeit rund um die sichere Verhütung mit der Pille unterstützen. Die App erinnert Patientinnen zur gewünschten Zeit an die Einnahme und führt Bestand über die verbleibenden...

THERAPIE-OPTIONEN

nur für Fachkreise Drei neue Kupferspiralen in Y-, U- und T-Form

Frauen, die über längere Zeit verhüten wollen und hormonelle Präparate nicht wünschen oder nicht vertragen, finden in der Kupferspirale eine sichere Alternative. Im März hat Rottapharm Madaus unter dem Namen Cupraluna® drei neue Intrauterinpessare auf den Markt ...

THERAPIE-OPTIONEN

nur für Fachkreise Neue Mikropille mit reduzierter Gestagendosis

Seit dem 28. Januar ist die Mikropille Swingo® 30 mite auf dem Markt. Das neue orale Kontrazeptivum von Aristo Pharma kombiniert 125 μg Levonorgestrel (LNG) mit 30 μg Ethinylestradiol (EE) und ergänzt damit den Mittelbereich zwischen den Präparaten Swingo® 20 (100 &...

Kontraindikationen gegen die Pille

nur für Fachkreise Möglicherweise seltener als gedacht

Echte Kontraindikationen gegen orale kombinierte Kontrazeptiva sind möglicherweise seltener als gedacht – das haben Autoren aus den USA herausgefunden und machen einen Vorschlag, der in die Zeit passt ...

Es geht um Haut und Haar: Pille mit Zusatznutzen

Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva stehen zahlreich zur Wahl. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Präparat sollte neben der primären antikonzeptionellen Wirkung aber auch der mögliche therapeutische Zusatznutzen für Patientinnen beachtet werden. Bei Haut- und ...

Tradition versus Leitlinie

Welche Untersuchung vor Verhütung?

Die ausführliche gynäkologische Untersuchung der Beckenorgane gilt als nicht notwendig, um abzuklären ob die Patientin für eine hormonelle Kontrazeption geeignet ist. Gynäkologen denken da anders.

Schwanger trotz Verhütung

Das EU-Risiko kennen

Es gibt Risikofaktoren für extrauterine Gravidität (EU), die wohl in der jeweiligen Verhütungsmethode selbst begründet sind.

Kontrazeption in Deutschland

Wer schreibt was auf, und warum?

Für welche Verhütungsmethode sich eine Patientin entscheidet, hängt von den persönlichen Präferenzen, der Familienplanung, vom Partner, der Parität und weiteren Faktoren ab. Insbesondere wird die Entscheidung aber vom beratenden Gynäkologen beeinflusst. ...

Verhütungspraktikabilität

Fragen zum Diaphragma in Einheitsgröße

In Uganda ist Familienplanung ein kompliziertes Thema – viele junge Frauen werden ungewollt schwanger. Umso wichtiger ist die Verfügbarkeit von unkomplizierten Kontrazeptionsmethoden. Ein spezielles Diaphragma wurde nun durch ugandische Frauen und Männer evaluiert. Die ...

 

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