Krebs und Ernährung
In der vorliegenden Arbeit werden basierend auf dem aktuellen Wissensstand kritische Fragen zu den Wechselwirkungen zwischen Ernährung und dem Mikrobiom und deren Einfluss auf das Ansprechen auf Krebstherapien gestellt. Die Beantwortung dieser Fragen dienen als Grundlagen für die Entwicklung und Anwendung einer personalisierten Ernährungstherapie (Precision Nutrition Therapy, PNT) im Rahmen der Behandlung von Krebspatient:innen dar.

9-valent gegen noch mehr Virustypen

nur für Fachkreise Nono-valenter HPV-Impfstoff

Die aktuell zugelassenen HPV-Impfungen können bis zu 70% aller Zervixkarzinome verhindern. Durch die Hinzunahme weiterer HPV-Typen könnte die Effektivität von 70 auf 90% gesteigert werden, so die Vermutung.

Zervixkarzinom-Prognose

Wirklich HPV-negativ?

Das humane Papillomavirus (HPV) gilt als Hauptursache des Zervixkarzinoms. Bis zu 99% der Zervix-Ca-Patientinnen sind HPV-positiv. Allerdings gibt es auch eine kleine Gruppe HPV-negativer Tumore. Hat diese Unterscheidung prognostische Relevanz?

Subkutanes Trastuzumab bei Mammakarzinom

nur für Fachkreise Aktuelle Zwei-Jahres-Daten veröffentlicht

HER2-positive Mammakarzinome werden standardmäßig ein Jahr lang mit intravenösem Trastuzumab (ivT) behandelt. Jetzt wurden die Zwei-Jahres-Daten der neu zugelassenen subkutanen Trastuzumab-Formulierung (scT) veröffentlicht (HannaH-Studie).

Zervixkarzinom-Screening

Tampon könnte HPV-Test erleichtern

Ein HPV-Nachweis oder -Ausschluss ist bei der Zervixkarzinom-Vorsorge ein wesentlicher Aspekt. Britische Wissenschaftler wiesen nach, dass der HPVNachweis zur Früherkennung von Dysplasien mit einem Vaginaltampon fast ebenso gut funktioniert wie aus dem Zervixabstrich.

VEGF-Antikörper beim fortgeschrittenen Zervixkarzimon

nur für Fachkreise Bevacizumab für längeres Überleben

Die HPV-Impfung drängt das Zervixkarzinom weiter zurück. Dennoch, Patientinnen mit Metastasen oder Lokalrezidiven haben heute nur begrenzte Therapieoptionen. Der VEGF-Antikörper Bevacizumab wurde nun bei diesen Patientinnen getestet.

HYPOTHESE: Mammakarzinom

Risikoprognose durch Zahl der Nävi?

Die Zahl der Pigmentflecke hängt in erster Linie von der genetischen Prädisposition und der Sonnenexposition in der Kindheit ab. Es gibt jedoch Hinweise, dass Nävi auch einem hormonellen Einfluss unterliegen. Grund genug für eine französische Studiengruppe, nach ...

Mammakarzinom

Schlechtere Prognose für Multiparae

Eine frühe erste Schwangerschaft und eine höhere Geburtenzahl senken das Brustkrebsrisiko. Für die Prognose im Falle eines Mammakarzinoms scheinen sich diese Faktoren dagegen eher ungünstig auszuwirken, fanden koreanische Wissenschaftler heraus.

STUDIEN

nur für Fachkreise EndoPredict sagt Ansprechen auf Chemotherapie voraus

Screening und (neo-)adjuvante Chemotherapie sind entscheidende Faktoren für die Überlebenswahrscheinlichkeit von Brustkrebspatientinnen. Um Übertherapien zu vermeiden, sollten die prognostischen Methoden möglichst präzise sein. In den letzten Jahren wurden hierfür ...

Laparoskopische Trachelektomie bei Zervixkarzinom

Fertilität: gut; Frühgeburtlichkeit: befriedigend

Die Schwangerschaftsraten nach einer total laparoskopischen radikalen Trachelektomie berechneten koreanische Gynäkologen. Anders als bei der weiter verbreiteten vaginalen oder abdominalen Methode gab es hierzu bislang kaum Daten.

Prophylaktische Mastektomie

Im Trend, aber sinnvoll?

Immer mehr Mammakarzinom-Patientinnen lassen sich die nicht betroffene Brust vorsorglich gleich mit entfernen. Wissenschaftler der Stanford University untersuchten, ob dadurch die Mortalität sinkt.

Unter VEGF-Hemmung

nur für Fachkreise Längeres Überleben mit Chemo-Wechsel

Je länger Patientinnen mit metastasiertem Mamma-CA die First-line-Chemotherapie durchhalten, desto besser das Gesamtüberleben. Kann ein Wechsel der Chemo unter Beibehaltung eines VEGF-Antikörpers dazu beitragen?

 

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