Sex unter HPV-Vakzinierung
Kritiker befürchten, dass die HPV-Impfung jungen Mädchen ein falsches Gefühl von Sicherheit gegenüber sexuell übertragbaren Erkrankungen vermittelt. Ergebnisse einer kanadischen Studie sprechen dagegen.
Postexpositionsprophylaxe
Die Möglichkeit der Postexpositionsprophylaxe nach dem Sexualkontakt mit einem potenziell HIV-positiven Partner wird zu selten genutzt, meint eine Londoner Arbeitsgruppe.
Stressinkontinenz
Harninkontinenz kann die Sexualität erheblich beeinträchtigen. Ob sich das nach einer TVT-Operation bessert, wollten dänische Gynäkologen herausfinden.
Risikoverhalten
Die Ausbreitung von HIV kann mit verschiedenen Maßnahmen eingedämmt werden. Sie nutzen natürlich nur, wenn sie genutzt werden ...
STD in den USA
Sexually transmitted diseases (STD) sind in den USA ähnlich häufig wie in anderen westlichen Ländern, werden aber möglicherweise mehr tabuisiert. Fortschritte erreicht man so nicht.
HIV-diskordante Paare
Ein wichtiger Beitrag zur Eindämmmung der AIDS-Pandemie könnte es sein, die Weitergabe der Infektion innerhalb stabiler Partnerschaften zu verhindern.
Chlamydien-Infektionen
Genitale Chlamydien-Infektionen sind nicht so lebensbedrohlich wie AIDS, aber doch mit einer erheblichen Morbidität und u. a. dem Risiko von Sterilität belastet. Über die Epidemiologie ist erstaunlich wenig bekannt.
Vesikovaginale Fisteln
Der operative Verschluss einer vesikovaginalen Fistel (VVF) kann transvaginal oder transabdominal erfolgen. Schweizer Gynäkologen verglichen beide Verfahren hinsichtlich ihres Einflusses auf die Sexualfunktion.
Genitalherpes
Der Wirkstoff Pritelivir zeigte in vitro und im Tiermodell antivirale Aktivität. Erste Tests am Menschen lassen hoffen, dass der Helikase-Primase-Inhibitor auch die genitale Virusausscheidung von HSV-2 verringert.
Kindsmissbrauch
Der sexuelle Missbrauch von Kindern durch Erwachsene ist ein besonders komplexes Problem. Er hat weitreichende Folgen für die Entwicklung der Betroffenen. Prophylaktische Interventionen wären des- halb besonders wichtig.
Attraktivität
Die Maskulinität im Gesicht eines Mannes übt auf Frauen nicht immer die gleiche Anziehungskraft aus. In der späten follikulären Phase des Menstruationszyklus fahren sie auf Männlichkeit besonders ab. Aber was steckt biologisch dahinter?
Oxytocin
Neben seiner wehen- und laktationsfördernden Funktion machte Oxytocin vor allem als „Kuschelhormon“ von sich reden. Es soll die soziale Kompetenz fördern, Stress abbauen und die Bindungsfähigkeit steigern. Wissenschaftler aus Hannover und Freiburg untersuchten jetzt seinen ...
Familienplanung
Eines der wichtigsten Ziele von Gesundheitssystemen weltweit ist die Verhinderung ungeplanter Schwangerschaften. Kommt es zu einer solchen, sind Komplikationen vorprogrammiert.
Unfreiwilliger Sex im UK
Unfreiwilliger Sex kommt in westlichen Ländern etwa gleich häufig vor. Über das Thema wird viel geschwiegen, und deshalb ändert sich kaum etwas.
Sexuelle Dysfunktion
Das sexuelle Verhalten hat viel mit der Persönlichkeitsstruktur zu tun. In der Psychotherapie spricht man von kognitiven Schemata, die in der Kindheit angelegt und später verfestigt werden.