HIV-Prophylaxe auch in der gynäkologischen Sprechstunde?
Mit der Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) können sich infektionsgefährdete Frauen vor einer Ansteckung mit HIV schützen. Darüber sollten sie schon bei der Kontrazeptionsberatung informiert werden, fordert eine US-amerikanische Autorengruppe.
Minipille & Co.
Dass eine Verhütung mit reinen Gestagen-Präparaten Depressionen fördert, hat sich in den Köpfen vieler Patientinnen festgesetzt. Aktuelle Daten sprechen aber gegen einen solchen Zusammenhang.
Family Planning 2020
Die Initiative „Family Planning 2020“ hat sich vor sechs Jahren zum Ziel gesetzt, bis 2020 in den ärmsten Ländern der Welt insgesamt 120 Millionen Frauen und Mädchen zusätzlich Zugang zu modernen Kontrazeptionsmethoden zu verschaffen. Das scheint jedoch ...
Entwicklungsländer
Vor allem in Ländern mit geringem Einkommen ist die Eisenmangelanämie ein weitverbreitetes Gesundheitsproblem, das erheblich zur maternalen und fetalen Morbidität und Mortalität beiträgt. Orale Kontrazeptiva können dem entgegenwirken.
„Pille danach“
Studien zufolge ist Levonorgestrel als Notfallkontrazeptivum bei stark übergewichtigen Frauen nur eingeschränkt wirksam. Im Rahmen eines WHO-Programms wurden die verfügbaren Daten noch einmal genauer ausgewertet.
Unterschätztes Risiko
Weltweit verhüten etwa 100 Millionen Frauen mit Hormonen. Nachdem sich in Studien eine erhöhte Depressionsrate fand, wurde nun in Dänemark das relative Risiko für Suizidversuche und Suizide bei Einsatz verschiedener hormoneller Empfängnisverhütungs-Methoden ...
„Pille“ und Sex
Bei den meisten Frauen sinkt unter kombinierter oraler Kontrazeption der Testosteron-Blutspiegel. Bei einigen scheint das die Sexualfunktionen zu beeinträchtigen, bei anderen nicht. Daher wird diskutiert, mit der „Pille“ auch Androgene zuzuführen.
Langzeit-Kontrazeption
Ein kontrazeptives Implantat mit dem Gestagen Etonogestrel gilt als sichere Verhütungsmethode mit einer Wirkdauer von bis zu drei Jahren. Fast immer verbleibt es an der Einpflanzungsstelle am Oberarm, aber nicht immer ...
Blutungen bei Kupfer-IUD
Kupfer-IUD sind eine beliebte Option für eine reversible Kontrazeption. Etwaige Nebenwirkungen wie Schmerzen und abnorme Blutungen lassen sich mit Ibuprofen lindern.
Risiken hormoneller Kontrazeption
Zu den Risiken kombinierter hormoneller Kontrazeptiva (CHC) gehören venöse Thromboembolien (VTE). Ohne diese Medikation sind sie vor der Menopause selten. Einige Frauen sind besonders gefährdet.
Levonorgestrel-IUD
Das Ausbleiben der Menstruation gehört für viele Patientinnen zu den angenehmen Nebeneffekten der Hormonspirale. US-amerikanische Wissenschaftler untersuchten, welche Frauen auf Amenorrhoe hoffen können.
Theapie-Optionen
Zum vierten mal wurden zwischen Mai und Juni 2017 Nutzerinnen des Diaphragmas Caya® zu ihren Erfahrungswerten mit der Verhütungsmethode befragt. Als wichtigste Gründe für die Wahl des Diaphragmas nannten 47,7% der 262 Befragten die Nebenwirkungsfreiheit der Methode; 27,3...
Familienplanung weltweit
Familienplanung geht weltweit mit Verbesserungen der reproduktiven Gesundheit und darüber hinaus der gesamten Lebenssituation der Betroffenen einher. Es muss alles getan werden, um Defizite auf diesem Gebiet auszugleichen.
Kombinierte orale Kontrazeptiva
Ob Drospirenon-haltige Pillen ein höheres Thromboembolie-Risiko bergen als Präparate mit „älteren“ Gestagenen, wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Neue Hinweise liefert eine aktuelle systematische Recherche aus Kanada.
Vaginalring
Ein Vaginalring, der ohne Östrogene und ohne Blutungen drei Monate lang zuverlässig verhütet – für viele Frauen könnte das in Zukunft eine interessante Alternative zu derzeit verfügbaren Kontrazeptionsmethoden darstellen.