Hormontherapie in den Wechseljahren
Eine postmenopausale Hormonersatztherapie (HRT) kann das kardiovaskuläre Risiko erhöhen. Nun wurde bei Frauen vor HRT der Zustand der Koronarien penibel untersucht. Das Ergebnis lässt aufhorchen.
Basedow & Hashimoto
M. Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis sind zwei Autoimmunerkrankungen, die typischerweise Frauen im reproduktiven Alter betreffen. Beide können die Fertilität beeinträchtigen, und zwar wesentlich.
Ovulatorische Dysfunktion
Bis zu 50% aller Fälle weiblicher Infertilität gehen auf Störungen der Ovulation zurück. Neben Alter, Gewicht und Suchtmitteln spielt auch der Hormonhaushalt eine Rolle.
Uterine Leiomyome
Zwar haben Frauen mit PCOS nicht weniger häufig Geschlechtsverkehr als gesunde, doch ihr Leidensdruck schränkt die sexuelle Funktion oft messbar ein.
Polyzystisches Ovarialsyndrom
PCOS steht im Zusammenhang mit Insulinresistenz, Hyperandrogenismus, Anovulation und unregelmäßiger Menstruation. Ein Zimt-Supplement könnte die Therapie sinnvoll ergänzen.
Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva stehen zahlreich zur Wahl. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Präparat sollte neben der primären antikonzeptionellen Wirkung aber auch der mögliche therapeutische Zusatznutzen für Patientinnen beachtet werden. Bei Haut- und ...
Alternative zur Hormontherapie
In den USA ist seit 2013 ein niedrigdosiertes Paroxetin-Präparat zur Behandlung von vasomotorischen Beschwerden in den Wechseljahren zugelassen. Drei Pharmazeuten der Samford University in Birmingham (USA) fassten die bisher veröffentlichten Studienergebnisse zum Einsatz des SSRI...
Ovarielle Stimulation
Je geringer die ovarielle Reserve, desto geringer ist die Zahl der gewonnenen Eizellen bei einer IVF – und desto eher naht die Menopause.
Experimentelle Neurobiologie
Durch funktionelle Magnetresonanztomographie wiesen französische Forscher erstmals nach, dass Östrogengaben in der Perimenopause die Reaktion des dopaminergen Belohnungssystems verstärken.
Schwangerschaftsdiabetes
Mehrere Studien belegen einen Zusammenhang zwischen Schwangerschaftsdiabetes und maternalem Vitamin-D-Mangel. Wie kann die Plazenta Schuld sein?
PCOS und ART
Der Serumspiegel des Anti-Müller-Hormons (AMH) ist bei PCOS deutlich erhöht. Welche klinische Relevanz hat das für die PCOS-Manifestation und die assistierte Reproduktion?
Bakterielle Vaginose
Die bakterielle Vaginose (BV) ist die häufigste vaginale Infektion weltweit – und rezidivfreudig. Niedrige Vitamin-D-Spiegel gelten als Risiko, weshalb Hochdosis-Vitamin- D vielleicht helfen kann.
Hyperprolaktinämie
Eine Hyperprolaktinämie ist bei postmenopausalen Frauen zwar selten und meist asymptomatisch. Dennoch kann eine Therapie sinnvoll sein. Das zeigten jetzt zwei italienische Endokrinologen.
Primäre ovarielle Insuffizienz
Manchmal muss auch ein Dermatologe eine primäre ovarielle Insuffizienz diagnostizieren. Ein umsichtiger Hautarzt in Schleswig-Holstein behandelte nicht nur Akne und Haarausfall, sondern verhalf seiner Patientin auch noch „nebenbei“ zur ersehnten Schwangerschaft.
Übersteigertes Schwitzen kann die Betroffenen sehr belasten. Neben der primären Hyperhidrose gibt es auch andere Systemerkrankungen, die eine sekundäre Hyperhidrose auslösen. Die Prävalenz insgesamt wird auf bis zu 16% geschätzt. Im Klimakterium kann ...