Um den während der Schwangerschaft erhöhten Folatbedarf zu decken, reicht eine folatreiche Ernährung allein i. d. R. nicht aus. Folge ist ein erhöhtes Risiko für angeborene Herzfehler und Neuralrohrdefekte. Da letztere sehr früh im Schwangerschaftsverlauf entstehen, ...
Hormonersatztherapie
Parallel zum Alter nimmt auch die Prävalenz der Hypertonie zu. Welche Rolle bei Frauen dabei die Postmenopause und ggf. eine HRT spielen, ist nur unzureichend geklärt.
Knochenstoffwechsel
Osteoprotegerin (OPG) und Osteocalcin (OC) sind osteoblastäre Botenstoffe – aber nicht nur. Alter und Menopausenstatus beeinflussen ihre Sekretion unterschiedlich.
Hypothyreose
Weil in der Schwangerschaft vermehrt Thyroxin-bindende Globuline gebildet werden, soll die Bestimmung des freien Thyroxins weniger aussagekräftig sein. Zur Diagnose einer latenten Hypothyreose taugen in Kombination mit TSH offensichtlich jedoch beide Werte.
Polyzystisches-Ovar-Syndrom
Das Kriterium „Follikelzahl“ führt mit modernen Ultraschallgeräten oft zu einer Überdiagnose des PCOS. Als Ersatz wird die Bestimmung des Anti-Müller-Hormons (AMH) diskutiert.
PCOS und kardiometabolische Morbidität
Übergewicht, Insulinresistenz, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen gehören zu den typischen Begleiterscheinungen von PCOS. Man kann die metabolische Dysfunktion bei PCOS-Patientinnen managen.
Endometriose
Viele Frauen leiden an Endometriose – und bei vielen bleibt diese geheimnisvolle Krankheit geheim. Die Beschwerden sind unspezifisch und die Lokalisationen können geradezu exotisch sein. Mit hartnäckigen Nachforschungen sollte man den ektopen Zellen aber auf die Spur kommen. Dann ...
Psychotest-Studie
Polnische Wissenschaftler untersuchten, welche gesundheitlichen und charakterlichen Aspekte die Lebensqualität nach der Menopause beeinflussen.
Übergewicht
Übergewicht ist nicht nur ein bekannter Risikofaktor für Infertilität. Zunehmend wird es auch für mangelnde Erfolge bei einer Infertilitätsbehandlung verantwortlich gemacht. Dass ein Gewichtsverlust die Geburtenrate erhöht, belegt jetzt eine US- amerikanische Kohortenstudie.
In-vitro-Fertilisation bei Dicken
Massives Übergewicht vermindert die Chancen der Frau, auf natürliche Weise schwanger zu werden. Etliche der Betroffenen suchen Hilfe bei assistierten Reproduktionstechniken. Dabei macht Adipositas aber wiederum Probleme.
PCOS
Der selektive Östrogenrezeptor-Modulator Clomifen gilt als First-Line-Therapie zur Ovulationsinduktion bei PCOS-Patientinnen. Bessere Schwangerschaftsraten erzielten US-amerikanische Wissenschaftler mit dem Aromatase-Inhibitor Letrozol.
In-vitro-Fertilisation
Man kann davon ausgehen, dass die Chance auf Nachwuchs höher ist, wenn man bei der IVF mehrere Embryos transferiert. Dabei ist aber auch die Mehrlingsrate erhöht, und das ist mit Risiken für Mutter und Kinder verbunden.
IVF-Kinder
IVF-Schwangerschaften sind mit einem höheren Frühgeburtsrisiko assoziiert. Ob die IVF die neuropsychologische Entwicklung von späten Frühchen beeinflusst, wollte eine US- amerikanische Arbeitsgruppe herausfinden.
Endometriumhyperplasie
Für die medikamentöse Behandlung der Endometriumhyperplasie existieren bislang keine verbindlichen Richtlinien. Einen Beitrag zur Therapieklarheit leisten will eine norwegische Studie.
Uterusmyome
Auch Frauen mit abgeschlossener Familienplanung wünschen sich bei symptomatischen Leiomyomen oft eine uteruserhaltende Therapie. Drei Gynäkologen aus Birmingham stellten etablierte, neue und zukünftige Behandlungsmöglichkeiten zusammen.