Schilddrüsendysfunktion
Eine subklinische Hypothyreose kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Türkische Wissenschaftler untersuchten jetzt, wie sich TSH-Werte im oberen Normbereich auf den Erfolg einer Insemination auswirken.
Künstliche Befruchtung
Das ausschließliche Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten ist einer der wichtigsten Faktoren für die Gesundheit des Kindes. Nach einer künstlichen Befruchtung wird das Stillen aber häufiger abgebrochen, worauf man in der Behandlung eingehen sollte.
Kinderwunsch über 40
Bei älteren Patientinnen mit Kinderwunsch schränkt nicht nur die verminderte Eizellreserve, sondern auch die nachlassende Endometriumrezeptivität die Konzeptionschance ein. Kann Dehydroepiandrosteron (DHEA) helfen?
Intrauterine Insemination
Wird bei der In-vitro-Fertilisation bzw. der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion vor dem Embryotransfer der Zervikalschleim entfernt, steigt die Chance auf eine Schwangerschaft. Für die intrauterine Insemination scheint dies ebenfalls zu gelten.
Schwanger werden nach Fehlgeburt
Systemische Entzündungsreaktionen prädisponieren möglicherweise für eine Subfertilität. Betroffen sind dabei offenbar nicht nur Patientinnen mit reproduktiven Pathologien, sondern auch gesunde Frauen.
Kinderwunsch
Die Schlafdauer Erwachsener hat in den USA in den letzten Jahren beträchtlich abgenommen. Bis zu 30% der Bürger schlafen weniger als sieben Stunden. Das wirkt sich ungünstig auf Körpergewicht, KHK-Risiko und Mortalität aus.
Substanzmissbrauch
Durch das evidenzbasierte Konzept von Screening, Kurzintervention und Überweisung zur Behandlung lässt sich der Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen reduzieren. Besonders wichtig ist das bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter.
IVF-Zwillings-Kasuistik
Die IVF erhöht die Wahrscheinlichkeit der vollständigen Teilung einer Zygote. Höhergradige monozygote Mehrlingsschwangerschaften sind dennoch selten. Hawaiianische Wissenschaftler beschrieben den ersten Fall einer Lebendgeburt von vier monochorialen Jungen plus einem Mä...
Ovulationsinduktion
Leidet der Mann an Depressionen, sinkt die Chance seiner Frau, nach einer Oozytenstimulation schwanger zu werden. Ist sie dagegen selbst betroffen, mindert das den Behandlungserfolg nicht.
Ovarielle Stimulation mit GnRH-Antagonisten
Zum optimalen Timing der ovariellen Stimulation mit GnRH-Antagonisten liegen bislang wenig Daten vor. Eine US-amerikanische Studie brachte neue Erkenntnisse.
Spermaqualität
Schon lange geht man davon aus, dass sich ein gesunder Lebensstil auch auf die Fertilität positiv auswirkt. Wissenschaftler untersuchten jetzt, wie verschiedene Diäten das Spermiogramm beeinflussen.
Lasertherapie bei feto-fetalem Transfusionssyndrom
Die fetoskopische Lasertherapie senkt die Mortalität und Morbidität von monochorialen Zwillingen mit einem feto-fetalen Transfusionssyndrom (FFTS) erheblich. Über die mittel- und langfristigen Folgen für die Mutter war bislang jedoch wenig bekannt.
Zwillingsschwangerschaften
Mehrlingsschwangerschaften erhöhen generell das Komplikationsrisiko. Inwieweit es dabei einen Unterschied macht, ob Zwillinge spontan gezeugt wurden oder durch IVF zustande kamen, untersuchte die „Massachusetts Outcomes Study of Assisted Reproductive Technology“.
Problem „unilaterale Oophorektomie"
Es gibt zahlreiche Gründe, warum bei fertilen Frauen ein Eierstock entfernt werden muss. Wenn dann die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist und eine assistierte Reproduktion in Betracht gezogen wird, stellt sich die Frage, ob diese Frauen geringere Chancen auf einen Erfolg ...
Männliche Refertilisierung
Eine Vasektomie gilt als definitive Kontrazeptionsmethode für den Mann. Aber etwa 20% aller vasektomierten Männer äußern später dennoch den Wunsch nach einem Kind. Dann ist die operative Refertilisierung („Sterilisationsumkehr“) eine Option, vor deren ...