Krebs und Ernährung
In der vorliegenden Arbeit werden basierend auf dem aktuellen Wissensstand kritische Fragen zu den Wechselwirkungen zwischen Ernährung und dem Mikrobiom und deren Einfluss auf das Ansprechen auf Krebstherapien gestellt. Die Beantwortung dieser Fragen dienen als Grundlagen für die Entwicklung und Anwendung einer personalisierten Ernährungstherapie (Precision Nutrition Therapy, PNT) im Rahmen der Behandlung von Krebspatient:innen dar.

Endometriumkarzinom

Vorerkrankungen bestimmen Mortalität

Patientinnen mit Endometriumkarzinom weisen häufig eine Komorbidität (z. B. Diabetes oder Adipositas) auf. Wie sich diese auf die Prognose auswirkt, untersuchte eine US-amerikanische Arbeitsgruppe.

Zervixkarzinom

HPV-Nachweis im Urin statt im Abstrich

Die Treffsicherheit eines einzelnen zytologischen Abstrichs für hochgradige intraepitheliale Neoplasien (CIN2+) ist variabel. Immer öfter wird zusätzlich auf Hochrisiko- HPV-Typen (hrHPV) getestet. Das ist auch mit einer Urinprobe möglich.

Serie „Mammakarzinom" – Teil 2

nur für Fachkreise Konzepte bei metastasiertem Brustkrebs

Wenn ein Mammakarzinom in das Stadium der Dissemination gekommen ist, kann man beim heutigen Stand der Therapie nicht mehr mit Heilung rechnen. Nach Daten aus dem Jahr 1996 machen langfristig überlebende Patientinnen weniger als 5% der Fälle aus. Ob die heutigen ...

Zervixkarzinom

Längeres Überleben nach PET-CT-Staging

Operatives Staging oder PET-CT? Bisher gibt es kaum Evidenz, welches Verfahren zum Nachweis einer paraaortalen Lymphknotenbeteiligung beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom die Prognose verbessert. Die Ergebnisse einer Studie aus Frankreich favorisieren nun das PET-CT.

Zervikale intraepitheliale Neoplasien

Wenn HPV persistiert, drohen Läsionen

In immer mehr Ländern beinhalten Screeningprogramme zur Prävention des Zervixkarzinoms auch HPV-Tests. Unklar ist bisher jedoch, wie bei Frauen mit einer persistierenden HPV-Infektion verfahren werden soll, die aber einen unauffälligen zytologischen Befund aufweisen.

Zervixneoplasien

Wann sind weitere Exzisionen nötig?

Bis zu 60% aller Adenocarcinomata in situ (AIS) werden erst im Rahmen einer therapeutisch intendierten Exzision zervikaler intraepithelialer Neoplasien (CIN) vom Grad 2/3 entdeckt. Welche Faktoren beeinflussen dann das Risiko für ein Rezidiv der CIN?

Mammakarzinom

US-Staging macht Sentinel-Check entbehrlich

Mit Hilfe der intraoperativen Sentinel-Lymphknoten-Biopsie kann vielen Frauen bei der Brustkrebs-OP eine axilläre Lymphknotenausräumung erspart bleiben. Möglicherweise gibt es aber auch dazu eine rationelle Alternative.

Diagnostik beim Mammakarziom

2% falsch-negative Befunde bei Mamma-Stanzbiopsien

Die ultraschallgesteuerte Stanzbiopsie ermöglicht eine schnelle und kosteneffektive Gewebegewinnung zur histologischen Abklärung von Brustbefunden. Forscher aus Südkorea haben untersucht, wie häufig bei dieser Methode mit falsch-negativen Ergebnissen gerechnet werden ...

Postmenopausale Hormontherapie

Die Brustkrebsmortalität sinkt

Inwiefern postmenopausale Frauen hinsichtlich der Brustkrebsmortalität von einer Hormonersatztherapie (HRT) profitieren, wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Finnische Wissenschaftler versuchten diese Frage populationsbasiert zu klären.

Serie „Mammakarzinom" – Teil 1

nur für Fachkreise Therapie des frühen Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste maligne Erkrankung bei Frauen. 2012 gab es fast 1,7 Mio. neue Mammakarzinom-Diagnosen weltweit. Die Mortalität ist in der EU in den vergangenen Jahren gesunken, was überwiegend der Früherkennung und der systemischen Therapien zuzuschreiben ...

Metastasiertes Mammakarzinom

Zielgerichtete Thera­pien im Überblick

Dank moderner zielgerichteter Substanzen hat sich die Prognose von Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom (mBC) verbessert. Welche Therapiestrategien nach aktueller Datenlage bei HER2-positivem und HER-2-negativem mBC empfohlen werden, fassten Experten im Rahmen des diesjä...

Hormonersatztherapie

Mehr Brustkrebs, aber weniger Todesfälle

Zahlreiche Studien belegen, dass eine kombinierte Hormonersatztherapie das Mammakarzinomrisiko erhöht, eine Östrogen-Monotherapie dagegen nicht. Unklar war bisher, wie sich das auf das Sterberisiko auswirkt.

 

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