Kasuistik: Fernmetastasiertes Endometriumkarzinom

Das Endometriumkarzinom ist der häufigste bösartige gynäkologische Tumor und die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Metastasierung erfolgt in erster Linie über den Lymphweg, aber auch hämatogene Metastasen sind nicht selten, insbesondere bei Patientinnen in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Rund 5 % der Patientinnen weisen Fernmetastasen an mindestens einer Stelle auf, meist in der Lunge, entfernten Lymphknoten, Leber, Knochen und Gehirn. Einen sehr seltenen Fall von Fernmetastasierung zeigen wir hier.

Ovarialkarzinom

Entzündung fördert Tumorausbreitung

Die Inzidenz des Ovarialkarzinoms steigt in der Postmenopause dramatisch an. Welche Veränderungen dafür verantwortlich sind, ist bislang aber noch unklar. Kalifornische Forscher stellten im Mausmodell verschiedene Szenarien nach.

Varia

IQWiG-Nutzenbewertung zu Oncotype DX®

Das Deutsche Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitssystem (IQWiG) hat eine Nutzenbewertung zu dem Oncotype DX Breast Recurrence Score® Test bei Brustkrebs auf Basis der TAILORx-Studie vorgenommen. Darin sieht das IQWiG einen „Anhaltspunkt für ...

Endometriumkarzinom

nur für Fachkreise Ist Metformin auch ein Krebsmittel?

Endometriumkarzinome vom Tpy II (z. B. mit seröser, klarzelliger, undifferenzierter oder karzinosarkomatöser Histologie) metastasieren leicht und haben eine schlechte Prognose. Bei Rezidiven behandelt man oft mit endokrinen Regimen – jedoch mit bescheidenen Erfolgsraten.

Ovarialkarzinom

Betablocker verbessern die Prognose

Trotz Debulking-OP und Chemotherapie erliegen viele Patientinnen mit Ovarialkarzinom einem Rezidiv. Man sucht nach wirksameren Therapieregimen und versucht dabei, auch „Nebenwirkungen“ bekannter Medikamente auszuschöpfen.

Seröses Uteruskarzinom

nur für Fachkreise Kampf gegen den aggressiven Tumor

Endometriumkarzinome sind die häufigsten gynäkologischen Malignome. Die meisten werden früh erkannt und weisen den günstigen endometroiden Typ auf; die Prognose ist in dem Fall gut. Das gilt aber nicht für das seröse Uteruskarzinom (USC).

Ovarialkarzinom

Vorgetäuschte Karzinomatosen

Die Symptome eines Ovarialkarzinoms sind zunächst unspezifisch. Manchmal steckt hinter den verdächtigen Befunden auch eine ganz andere Krankheit – so auch in zwei Fällen in San Diego, Kalifornien.

Epitheliales Ovarialkarzinom

nur für Fachkreise Linsitinib überzeugte nicht

Das rezidivierende Ovarialkarzinom ist ein therapeutisches Problem. Nach Versagen von platinhaltiger Therapie bieten andere Chemotherapeutika nur begrenzte Chancen. Nun wurde Linsitinib, ein Inhibitor von IGF1- und Insulin-Rezeptor, als Option getestet.

Ovarialkarzinom

Was bringen „Tumor Treating Fields“?

Beim Ovarialkarzinom kommt es nach einer Remission meist zum Rezidiv. Fast immer entwickelt sich früher oder später ein Platin-Rezidiv. Andere Chemotherapien sind dann wenig wirksam. In dieser Situation könnte ein neues Therapieprinzip helfen, die „Tumor Treating ...

38. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie

Nachsorge mit Bedacht, Companion-Diagnostik und Sono-Therapie

Zahlreiche Aspekte der Diagnostik und Therapie der weiblichen Brust standen beim diesjährigen Senologiekongress im Juni im Fokus. Mehr als 2500 überwiegend gynäkologisch-onkologisch tätige Ärzte hatten sich zu einem lebhaften wissenschaftlichen Diskurs im ...

Endometriumkarzinom

Chirurgische Konzepte im Vergleich

Endometriumkarzinome werden meist in einem frühen Stadium entdeckt. Die Therapie ist dann meist chirurgischer Art. Neben dem konventionellen offenen Eingriff werden zunehmend minimal invasive Verfahren, auch solche mit Robotertechnik, eingesetzt – ein Fortschritt?

Therapie bei Ovarialkarzinom

Zentralisation tut not

Schwierige Eingriffe wie die OP bei Ovarialkarzinom sollten im Idealfall an Kliniken mit viel Erfahrung vorgenommen werden. In den USA ist das nach einer aktuellen Studie aber häufig nicht der Fall. Dies zu ändern, ist aber gar nicht so einfach.

Rezidiv bei Ovarialkarzinom

nur für Fachkreise Leitlinien sollten beachtet werden

Frühstadien des Ovarialkarzinoms rezidivieren nach Therapie in ca. 25%, bei fortgeschrittener Krankheit in 80%. Für das Management gibt es entsprechende Leitlinien. Onkologen aus New York sorgen sich aber, ob diese auch befolgt werden.

Nomogramm bei Mammakarzinom

Lebermetastasen voraussehen

Lebermetastasen bei Brustkrebs sind häufig und besonders lethal. Umso wichtiger ist es, die Wahrscheinlichkeit für eine Metastasierung in die Leber rechtzeitig vorauszusehen. Für diesen Zweck entwickelten Forscher nun ein zuverlässiges Nomogramm.

 

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