Krebs und Ernährung
In der vorliegenden Arbeit werden basierend auf dem aktuellen Wissensstand kritische Fragen zu den Wechselwirkungen zwischen Ernährung und dem Mikrobiom und deren Einfluss auf das Ansprechen auf Krebstherapien gestellt. Die Beantwortung dieser Fragen dienen als Grundlagen für die Entwicklung und Anwendung einer personalisierten Ernährungstherapie (Precision Nutrition Therapy, PNT) im Rahmen der Behandlung von Krebspatient:innen.

Palliativmedizin

Onkologen fehlt oft die Empathie

Wie erfolgreich Onkologen auf ihre ambulanten Patienten im Endstadium der Erkrankung in Gesprächen über das Lebensende (EOL) eingehen und wie weit sie diese bei Planungen, Palliativversorgung, Abbruch krankheitsgerichteter Behandlungen, Hospizversorgung und Wünschen für...

Psychische Narben einer Krebserkrankung

Post-Diagnose Depression

Auch nach einer erfolgreichen Behandlung hinterlässt eine Krebserkrankung nicht nur körperliche, sondern oft auch seelische Schäden. Die Überlebenden haben auch viele Jahre nach ihrem Sieg über den Krebs noch mit psychischen Problemen zu kämpfen, die nicht ...

Gebärmutterhalskrebs

Selbsttest für zu Hause

Um Frauen zu erreichen, die unregelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs teilnehmen, wurde jetzt die Genauigkeit eines Selbsttests geprüft.

Postmenopausales Mammakarzinom

nur für Fachkreise Länge der endokrinen Therapie entscheidet

Postmenopausale Frauen mit Brustkrebs, die über fünf Jahre adjuvant antihormonell behandelt wurden, profitieren von einer verlängerten endokrinen Therapie. Eine fünfjährige Aromatase- hemmergabe hat dabei aber keine wesentlichen prognostischen Vorteile gegenü...

Tumorübertragung bei der Geburt

nur für Fachkreise Lungenkarzinom durch Zellaspiration

Die Übertragung maligner Zellen von der Mutter auf ihr ungeborenes Kind stellt eine Rarität dar. Maternale Tumoren können dabei nicht nur hämatogen-transplazentar, sondern auch über die Geburtswege auf das Kind übergehen. Japanische Forscher schildern im New ...

Umfangreiche Metaanalyse der Daten von 1960 bis 2010

nur für Fachkreise Orale Kontrazeption und Mammakarzinom-Risiko – es bleibt kompliziert

Das Mammakarzinom stellt weltweit die häufigste Krebserkrankung von Frauen dar. In den vergangenen 50 Jahren nahm in den sogenannten westlichen Ländern die Inzidenz zu. Sowohl in den 1980ern als auch 1990er Jahren kam es zu einer besonders starken Zunahme der Brustkrebsfälle...

MSD

Pembrolizumab beim Mammakarzinom

Die neoadjuvante und adjuvante Immuntherapie mit dem PD-1-Inhibitor Pembrolizumab verlängert bei Frauen mit triple-negativen Mammakarzinom das ereignisfreie Überleben signifikant.

Inflammatorisches Mammakarzinom

Zügige Diagnose und Therapie entscheidend

Das inflammatorische Mammakarzinom ist ein seltener und aggressiver Tumor, der klinisch leicht mit einer Brustentzündung verwechselt werden kann. Die Prognose der betroffenen Frauen hängt im Wesentlichen davon ab, ob Hausärzte und niedergelassene Gynäkologen frü...

Nahrungszusätze, Hygieneprodukte, Pestizide

Hunderte potenziell karzinogene Chemikalien identifiziert

In einer umfangreichen In-vitro-Studie haben US-amerikanische Forscher fast 300 hormonaktive Substanzen gefunden, die die Entstehung von Brustkrebs begünstigen könnten – darunter viele, die in gewöhnlichen Konsumgütern enthalten sind.

AGO State-of-the-Art-Symposium 2021

Aktuelles zum Mammakarzinom

Im Rahmen des virtuellen Symposiums der AGO 2021 diskutierten Onkolog:innen unter anderem die Leitlinienempfehlungen zur Brustkrebstherapie sowie die seit Kurzem erweiterte Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs.

AGO State-of-the-Art-Symposium 2021

Neue S3-Leitlinie zum Endometriumkarzinom

Eine der wichtigsten Änderungen in der aktualisierten Leitlinie zum Endo­metriumkarzinom ist die Einführung der molekularen ­Klassifikation. Wie lässt sich diese Empfehlung im klinischen Alltag implementieren und was sind die Vorteile?

 

x