Blutungen bei Kupfer-IUD
Kupfer-IUD sind eine beliebte Option für eine reversible Kontrazeption. Etwaige Nebenwirkungen wie Schmerzen und abnorme Blutungen lassen sich mit Ibuprofen lindern.
Risiken hormoneller Kontrazeption
Zu den Risiken kombinierter hormoneller Kontrazeptiva (CHC) gehören venöse Thromboembolien (VTE). Ohne diese Medikation sind sie vor der Menopause selten. Einige Frauen sind besonders gefährdet.
Levonorgestrel-IUD
Das Ausbleiben der Menstruation gehört für viele Patientinnen zu den angenehmen Nebeneffekten der Hormonspirale. US-amerikanische Wissenschaftler untersuchten, welche Frauen auf Amenorrhoe hoffen können.
Schmerzen bei IUD-Insertion
Die Insertion eines IUD (Intrauterin-Device) kann schmerzhaft sein, vor allem für Nullipara und Frauen nach Sectio. Eine optimale Strategie zur Schmerzlinderung gibt es bisher nicht. Nun versuchten es Forscher mit einer Kombination aus Diclofenac und Lidocain- Gel – allerdings ...
Den Faden verloren
Die Spirale ist ein zuverlässiges Verhütungsmittel – sofern sie korrekt ins Cavum uteri eingelegt wird und es nicht zu einer Dislokation kommt. Sind die Rückholfäden bei der gynäkologischen Untersuchung nicht mehr auffindbar, folgt häufig eine aufwä...
Kein Spermium kommt mehr durch
Barrieremethoden zur Kontrazeption sind besonders für Frauen sinnvoll, die keine Hormone verwenden wollen oder können, und bei unregelmäßigem Geschlechtsverkehr mit dem Wunsch nach einer nicht täglich anzuwendenden Methode. Das Caya-Diaphragma ist eine solche ...
Auch ein Effekt der „Pille"
Die weiblichen Sexualhormone entfalten eine Vielzahl von Wirkungen, darunter auch solche auf den Bewegungsapparat. Unter kombinierter oraler Kontrazeption (COC) wird offenbar auch dieser Wirkungskreis tangiert.
Postpartale Kontrazeption
Da viele Frauen innerhalb eines Jahres nach einer Geburt erneut schwanger werden, ist eine zuverlässige postpartale Kontrazeption erforderlich. Sollte Müttern mit Kaiserschnittentbindung routinemäßig die Einlage einer Spirale im Rahmen der Sectio angeboten werden?
Östrogen-Gabe bei IVF
Mehr als 100 Medikamente stehen im Verdacht, eine akute Pakreatitis auslösen zu können. Östrogene scheinen aber nur sehr selten dafür verantwortlich zu sein; es gibt rund 40 entsprechende Berichte in der Literatur.
Theapie-Optionen
Zum vierten mal wurden zwischen Mai und Juni 2017 Nutzerinnen des Diaphragmas Caya® zu ihren Erfahrungswerten mit der Verhütungsmethode befragt. Als wichtigste Gründe für die Wahl des Diaphragmas nannten 47,7% der 262 Befragten die Nebenwirkungsfreiheit der Methode; 27,3...
Vorderer Kreuzbandriss
Das Risiko für einen vorderen Kreuzbandriss (VKB-Ruptur) ist bei Frauen drei- bis sechsmal so hoch wie bei Männern. Die hormonellen Schwankungen des weiblichen Zyklus stehen im Verdacht, das Rupturrisiko zu erhöhen, allerdings ohne schlüssige Beweise.
Organtransplantation
Die meisten Immunsuppressiva sind teratogen. Nach einer Organtransplantation sollten Frauen daher mindestens ein Jahr warten, bevor sie schwanger werden.
Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch
In Großbritannien können Frauen bei einem medikamentösen Abort wählen, ob sie nach der Administration von Misoprostol in der Klinik bleiben oder die Schwangerschaft zu Hause beenden wollen. Die meisten Betroffenen beurteilen das positiv.
Seltene IUD-Komplikation
Bei Dislokation einer Spirale drohen neben dem Verlust der Kontrazeption Organperforationen und entzündliche Komplikationen. Eine chinesische Arbeitsgruppe beschreibt den seltenen Fall einer transvaginalen Migration eines IUD in die Blase.
Schlaganfallgefahr bei Frauen mit Migräne
Migräne-Patientinnen haben ein erhöhtes Schlaganfallrisiko, vor allem jene mit Aura. Mit der Frage, ob das Risiko durch hormonelle Kontrazeptiva noch vergrößert wird, befasste sich eine Arbeitsgruppe der European Headache Federation (EHF) und der European Society of ...