DMPA
In einigen Beobachtungsstudien ergaben sich Hinweise, dass eine Kontrazeption mit injizierbaren Hormondepots das HIV-Risiko erhöhen könnte. Eine internationale Studiengruppe ging dem Verdacht nach.
Kontrazeptiva ohne Arztbesuch
Wären orale Kontrazeptiva rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, könnte das den Zugang zu Verhütungsmitteln erleichtern und die Rate ungewollter Schwangerschaften verringern. Eine Übersichtsstudie beschäftigte sich mit den Vor- und Nachteilen.
Praxis-Tipp
Schwere Menstruationsblutungen sind der häufigste Grund, warum eine Verhütung mit einer Kupferspirale abgebrochen wird. Das heißt aber nicht, dass schwere Blutungen schon vor Einsatz der Spirale als Risikofaktor zu werten sind.
Natürliche Familienplanung
Kontrazeptionsmethoden, die auf der Erkennung der fruchtbaren Tage der Frau basieren, werden immer beliebter. Zwei US-amerikanische Reproduktionsmedizinerinnen fassten zusammen, worauf es bei der Beratung ankommt.
Partner als wertvolle Unterstützer
Bis zu 75 % aller Frauen leiden in der Menopause unter vasomotorischen Symptomen, Dyspareunie und den anderen typischen Wechseljahresbeschwerden. Was aber wissen ihre Lebenspartner darüber? Forscher aus Florida haben nachgefragt.
Unerwünschte Graviditäten
Bei „perfekter“ Einnahme kann die Rate unerwünschter Schwangerschaften unter kombinierten oralen Kontrazeptiva (COC) bei nur 0,3 % liegen. Im „wirklichen Leben“ muss man mit etwa 0,75 % rechnen. Die Annahme liegt nahe, dass die kontrazeptive Sicherheit etwas ...
Praxis-Tipp
Bei manchen Menschen findet sich Staphylococcus aureus a uf d er M ukosa i m Nasen- Rachenraum wieder, bei anderen nicht. Man weiss, dass die Wahrscheinlichkeit einer nasalen Kolonisation mit S. aureus steigt, wenn Frauen hormonelle Kontrazeptiva einnehmen. Es kommt dabei aber auf die ...
Hormonimplantat
Blutungsunregelmäßigkeiten sind einer der häufigsten Gründe für einen Abbruch der Kontrazeption mit einem Etonogestrel-Implantat. Mit Ulipristalacetat (UPA) lassen sie sich offenbar in den Griff bekommen.
Praxis-Tipp
Im vergangenen Jahr wurde in den USA der erste wiederverwendbare Vaginalring zur Kontrazeption zugelassen. Die Auswertung der bisher vorliegenden klinischen Studien bestätigt ein akzeptables Nebenwirkungsprofil.
Herausforderung nach Mamma- und gynäkologischen Tumoren
Heute sieht sich der Gynäkologe öfter als früher mit der Frage konfrontiert, zu welcher Form von Kontrazeption er einer Patientin raten sollte, die ein Mammakarzinom oder einen anderen Krebs überlebt hat. Zwischen Verhütungsmethode und malignem Grundleiden kann es ...
Zöliakie
Zöliakie gilt zwar als Grund für metabolische Osteopathie, jedoch vermutet man, dass eine Vielzahl der diagnostizierten Fälle einer verringerten Knochenmineraldichte wahrscheinlich auch auf ignorierte Störfaktoren wie Alter, Menopause und Medikamente zurückzufü...
Mifepriston
Die Vorbehandlung mit Mifepriston beschleunigt den Ablauf eines Schwangerschaftsabbruchs und soll Nebenwirkungen verringern. Auf das Risiko einer Uterusruptur hat sie jedoch keinen Einfluss
Langzeit-Kontrazeption
Das in den USA im Jahr 2015 zugelassene Levonorgestrel-freisetzende Intrauterin-Device (LNG-52mg-IUD), welches eine langfristige, reversible Empfängnisverhütung von bis zu zehn Jahren verspricht, wurde in einer Studie auf seine fünfjährige Verhütungswirksamkeit und...
Kasuistik
Eine 16-Jährige wurde mit seit zwei Monaten kontinuierlich bestehenden, linksseitig im unteren Abdomen lokalisierten Schmerzen vorstellig. Es wurde die oftmals übersehene Diagnose chronischer Bauchwandschmerz gestellt. Doch wie kommt man vom Symptom auf die seltene Krankheit?
gyn
Hirsutismus und Akne können ein Zeichen für Hyperandrogenämie sein. Manche Patientinnen können von bestimmten oralen Kontrazeptiva profitieren.