Hormonelle Kontrazeptiva und Wechselwirkungen
Frauen, die bestimmte Arten von hormonellen Verhütungsmitteln verwenden, haben ein höheres Risiko, eine venöse Thromboembolie (VTE) zu entwickeln, wenn sie gleichzeitig nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen. Darauf weisen Beobachtungsdaten aus Dänemark hin.

Verhütung unter Gerinnungshemmung

Komplikationen nach Spiraleneinlage

Bei Frauen, die sich unter Gerinnungshemmertherapie für die Verhütung mit einem Intrauterinpessar (IUD) entscheiden, stellt sich die Frage, ob die Präparate vor der Einlage abgesetzt werden sollten. Unklar ist auch, wie häufig diese Frauen mit Komplikationen wie ...

Von Kondom bis „Pille“

nur für Fachkreise Verhütungsmethoden – die Qual der Wahl

In vielen westlichen Ländern ist die orale hormonelle Kontrazeption die am häufigsten angewandte reversible Verhütungsmethode, trotz gewisser Risiken. Andere Optionen können mit höchster Wirkung punkten, wieder andere mit den geringsten Nebenwirkungen. Bei der Wahl...

Zu geringe Zahlen für große Worte

Depot-Gestagene und ZNS-Tumoren

Im Fachmagazin JAMA berichteten Forscher von einem erhöhten ZNS-Tumorrisiko bei Kindern, deren Mütter kurz vor der Schwangerschaft mit Depot-Gestagenen verhütet haben.

Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft

Risikoprofil hormoneller Kontrazeptiva bei Diabetes

Die Anwendung hormoneller Kontrazeptiva ist bei Diabetikerinnen grundsätzlich unproblematisch, wie Prof. Martin Merkel vom Endokrinologikum Hamburg im Rahmen der vergangenen Diabetes Herbsttagung erläuterte. Hinsichtlich des vaskulären Risikos gibt es aber einige Einschr&...

Langzeitfolgen von SARS-CoV-2

Jede fünfte Frau berichtet von Veränderungen im Zyklus

In einer Umfrage unter US-Amerikanerinnen gaben 16 % an, dass es bei ihnen infolge einer SARS-CoV-2-Infektion zu Zyklusunregelmäßigkeiten gekommen sei. Risiko­fakto­ren waren unter anderem die Schwere der Infektion sowie die Abstammung der Frau.

Dysmenorrhoe

Prädiktor für schmerzhafte IUD-Insertion

Manche Patientinnen empfinden die Insertion eines IUD als schmerzhaft, andere haben damit keine Probleme. Ein wichtiger Hinweis darauf, auf welche Situation man sich einstellen sollte, liefert das Vorliegen von Dysmenorrhoe.

Therapie

Pille Maxim® jetzt mit Rabattvertrag bei der AOK

Seit 1. Februar 2022 ist die Ethinylestradiol/ Dienogest-Pille Maxim® für alle AOKPatientinnen bei der Vorlage eines entsprechenden Rezeptes in der Apotheke rabattiert erhältlich. Maxim® ist die meistverordnete Pille Deutschlands und das hauseigene Generikum zu Valette&...

Intrauterine Kontrazeption mit Levonorgestrel

nur für Fachkreise Zusatznutzen in der Perimenopause

Seit ein Levonorgestrel-freisetzendes Intrauterinsystem (LNG-IUS) 1990 erstmals auf den Markt kam (in Finnland), haben sich diese Devices zur Kontrazeption weltweit bewährt. In letzter Zeit kristallisierten sich zusätzliche Vorteile vor allem für Frauen in der Perimenopause ...

Hormonelle Verhütung vor der Schwangerschaft

nur für Fachkreise Erste Hinweise: Höheres Epilepsierisiko beim Kind

Eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie aus Dänemark offenbarte: Es könnte einen Zusammenhang zwischen einer hormonellen Kontrazeption kurz vor der Schwangerschaft und dem Epilepsierisiko des Nachwuchses geben. Die Höhe des Risikos war dabei von der Applikationsform ...

Hormosan

Vaginalring: Gratis Demo-Kit anfordern

Der Vaginalring zählt zu den moderneren hormonellen Verhütungsmethoden. Zur Unterstützung des Aufklärungsgesprächs können Gynäkologen ab sofort ein kostenloses Demo-Kit für den Verhütungsring myCIRQ® des Pharmaherstellers Hormosan anfordern.

Hormonelle Kontrazeptiva bei Brustkrebs – vertretbar?

Kein höheres Rezidivrisiko, aber ...

Etwa jede zehnte Brustkrebspatientin ist bei der Diagnose jünger als 45 Jahre. Für betroffene Frauen in der reproduktiven Lebensphase stehen allerdings nur wenige onkologisch sichere Verhütungsoptionen zur Verfügung.

Hormon-IUP

Sicher bei zervikalen Präkanzerosen

Bisher gibt es keine klare Evidenz, ob und wie die Verhütung mit IUD das Risiko für zervikale Neoplasien beeinflusst. Neue Daten einer dänischen Kohortenstudie sprechen jedenfalls für einen protektiven Effekt im Vergleich zu oralen Kontrazeptiva.

Praxistipp

nur für Fachkreise Die richtige Verhütung finden

Anhand einer Literaturanalyse gingen US-Forscher der Frage nach, welche Verhütungsoptionen sich am besten für Frauen mit einer psychiatrischen Erkrankung eignen.

 

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