Hormonelle Kontrazeptiva und Wechselwirkungen
Frauen, die bestimmte Arten von hormonellen Verhütungsmitteln verwenden, haben ein höheres Risiko, eine venöse Thromboembolie (VTE) zu entwickeln, wenn sie gleichzeitig nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen. Darauf weisen Beobachtungsdaten aus Dänemark hin.

Kontrazeption bei Rheuma

nur für Fachkreise Wechselwirkungen vermeiden!

Patientinnen mit rheumatoider Arthritis nehmen häufig potenziell teratogene Medikamente ein. Trotzdem erhalten sie meist keine Kontrazeptionsberatung.

Cave

Mehr kardiale Ereignisse unter Gestagenpillen

US-Mediziner haben die Sicherheit oraler Kontrazeptiva bei Frauen mit angeborenem Long-QT-Syndrom untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass reine Gestagenpräparate bei diesen Patientinnen zukünftig nur noch mit größter Vorsicht eingesetzt werden sollten.

Umfangreiche Metaanalyse der Daten von 1960 bis 2010

nur für Fachkreise Orale Kontrazeption und Mammakarzinom-Risiko – es bleibt kompliziert

Das Mammakarzinom stellt weltweit die häufigste Krebserkrankung von Frauen dar. In den vergangenen 50 Jahren nahm in den sogenannten westlichen Ländern die Inzidenz zu. Sowohl in den 1980ern als auch 1990er Jahren kam es zu einer besonders starken Zunahme der Brustkrebsfälle...

Kasuistik

Spirale kann bis in die Appendix wandern

Eine seltene aber gefürchtete Komplikation von IUDs ist die Uterusperforation mit anschließender Migration der Spirale in der Bauchhöhle. Kollegen aus dem Iran berichten den Fall einer Patientin, bei welcher ein Kupfer-IUD eine asymptomatische akute Appendizitis verursachte...

Drei Kontrazeptiva im Vergleich

Niedrigstes Infektionsrisiko unter DMPA

Obwohl genitale Infektionen mit Chlamydien oder Gonokokken ein globales Gesundheitsproblem darstellen, sind deren Risikofaktoren kaum erforscht. Dass auch die Art des verwendeten Kontrazeptivums eine Rolle spielen könnte, lässt eine Sekundärauswertung der sü...

 

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