Nutrazeutika bei Wechseljahresbeschwerden
Wechseljahresbeschwerden können die Lebensqualität von Frauen stark beeinträchtigen. Nutrazeutika sind weit verbreitet als alternativer und komplementärer Ansatz. Eine randomisierte, doppelt verblindete, placebokontrollierte klinische Studie untersuchte die Wirksamkeit ...
Folgen von opportunistischer Salpingektomie
Die meisten Studien, in denen mögliche hormonelle Folgen einer opportunistischen Salpingektomie untersucht wurden, hatten nur eine begrenzte Nachbeobachtungszeit. Eine neue Studie bringt nun erstmals Fünf-Jahres-Daten.
Phytoöstrogene
Die Östrogenersatztherapie wird zur Behandlung verschiedener Krankheiten wie Knochenerkrankungen, Brustkrebs, Herzerkrankungen, Hitzewallungen oder Wechseljahresbeschwerden eingesetzt, aber auch bei Autoimmunerkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA). Gut ein Drittel der Frauen ...
Perimenopause
Während der Perimenopause kommt es bei der Frau zu fundamentalen hormonellen Veränderungen. Dabei nimmt das Risiko für zerebrale Ischämien und Morbus Alzheimer deutlich zu. Man kann die menopausale Transition in zwei Phasen einteilen: Zuerst erfolgt die Menstruation ...
Praxistipp
Keine Frage: Sport ist in jedem Lebensalter gesund. Für Frauen vor der Menopause bietet er aber offenbar zusätzlich den Vorteil einer kapillaren Reserve in der Skelettmuskulatur.
Vaginale Atrophie
Der Einsatz fraktionierter CO2-Laser zur Behandlung der vaginalen Atrophie in der Postmenopause erscheint erfolgversprechend – randomisiert-kontrollierte Studien sind bislang jedoch Mangelware. In Thailand testete man die Wirksamkeit im Vergleich zu Placebo.
Vasomotorische Symptome, KHK, Mamma-CA
Epidemiologische Studien sprechen für eine geringere Inzidenz von kardiovaskulären Erkrankungen, bestimmten Tumorentitäten und menopausalen Symptomen in Japan. Mit dafür verantwortlich gemacht wird der hohe Konsum von Sojaprodukten. Valide Langzeitdaten sind jedoch rar.
Knochenmineralisierung
Milch gilt als wichtigster Kalziumlieferant in der Ernährung. Wer mehr Milchprodukte isst, verbessert aber dadurch offensichtlich nicht seine Knochenmineralisierung.
Osteoporosetherapie mit Bisphosphonaten
Um mögliche Nebenwirkungen einer Langzeittherapie mit Bisphosphonaten zu vermeiden, kann eine Therapiepause nach drei bis fünf Jahren in Betracht gezogen werden. Ein Forscherteam der Ruhr-Universität Bochum untersuchte, ob dadurch das Frakturrisiko steigt.
Klimakterische Beschwerden
Die Häufigkeit und Schwere von vasomotorischen Symptomen hängt offensichtlich auch vom Zeitpunkt der Menarche ab. Adipositas verstärkt diese Assoziation.
Langzeit-Follow-up der WHI-Studie
Wie sich eine postmenopausale Hormontherapie langfristig auf das Mammakarzinomrisiko auswirkt, ist auch nach jahrzehntelanger Forschung nicht eindeutig belegt. Eine neue Analyse der WHI-Studie zeichnet ein differenziertes Bild.
„Bedarfsgerechte“ Ovulation?
Zwei britische Anthropologinnen fanden Belege für die These, dass das Sexualleben die Dauer der Fruchtbarkeit beeinflusst.
Prämature Ovarialinsuffizienz
Wie effektiv beugen orale Kontrazeptiva dem Abbau von Knochenmasse vor? Jetzt gibt es Daten zu Patientinnen mit vorzeitiger Menopause.
Perspektive
Das Sexualhormon kann eine durch Lärmbelastung verursachte Hörschwellenverschiebung sowie Cochlea-Schädigungen reduzieren, so eine Studie an Ratten.
Urogenitales Menopausensyndrom
Eine Behandlung mit fraktioniertem CO2- Laser kann die Beschwerden aufgrund eines urogenitalen Menopausensyndroms lindern. In einer randomisierten Studie verglich man die Wirkung mit der einer lokalen Östrogentherapie.