Sexualmedizin in der gynäkologischen Praxis
Gynäkolog:innen haben nach eigenen Angaben eine hohe Kompetenz bei der Kommunikation über sexuelle Probleme, aber eine niedrige Kompetenz bei deren Behandlung. Das liegt häufig an Zeitmangel, aber auch an einer unzureichenden Ausbildung, wie eine finnische Frage­bogenstudie herausfand.

Sexualmedizin in der gynäkologischen Praxis

Wie gut kommunizieren Gynäkolog:innen über Tabuthemen?

Gynäkolog:innen haben nach eigenen Angaben eine hohe Kompetenz bei der Kommunikation über sexuelle Probleme, aber eine niedrige Kompetenz bei deren Behandlung. Das liegt häufig an Zeitmangel, aber auch an einer unzureichenden Ausbildung, wie eine finnische Frage­...

Sexuell übertragbare Krankheiten

Selbsttests stoßen auf hohe Akzeptanz

Gonokokken und Chlamydien sind die häufigsten bakteriellen Erreger sexuell übertragbarer Krankheiten (STD). Die Mehrzahl der Infektionen verläuft asymptomatisch, unbehandelt drohen jedoch schwere Langzeitfolgen. Selbsttests können zukünftig möglicherweise ein ...

Sexualmedizin

Feministen greifen öfter zu Potenzmitteln

Männer, die sich selbst als Feministen sehen, lassen eine erektile Dysfunktion häufiger medikamentös behandeln als nicht feministisch eingestellte Männer. Die im Journal of Sex Research publizierten Studienergebnisse erzählen einiges über die offenbar noch ...

Kasuistik

Orgasmus ohne genitale Stimulation

Der Orgasmus ist ein komplexer, multimodaler Reflex, der in der Regel durch genitale Stimulation ausgelöst wird. Dennoch gibt es einige Berichte von spontanen Orgasmen ohne vorherige genitale Stimulation. So auch der Fall einer 33-Jährigen, die über Tantra-Training die F&...

HSV-Tiermodell

Genschere zerstört Virusgenom

Eine antivirale Therapie kann bei einer akuten Herpes-simplex-Infektion zwar die Virusreaktivierung verringern, aber nicht das virale Erbgut in den Ganglien eliminieren. Zumindest im Mausmodell präsentierte sich eine neue Gentherapie als erfolgversprechender kurativer Ansatz.

COVID-19

Viren im Sperma?

Inwieweit sich SARS-CoV-2 nach einer Infektion in Körperflüssigkeiten ausbreitet, war bislang unklar. In China untersuchte man, ob das Virus in die Hoden und die Samenflüssigkeit gelangt.

 

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